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Mücke


Mücke kenne ich aus der Sendung "von Null auf 42". Diese Sendung lief vor einigen Jahren und hat absolute Nichtläufer in einem Jahr zu Marathonis gemacht. Mit dabei war Mücke damals 60 Jahre alt und dick. Er durfte am Anfang nur schnell gehen, so schlecht war er drauf. Aber im Lauf des Jahres hatte er sich zu einem guten Läufer entwickelt. Auch ich spielte damals mit dem Gedanken, irgendwann mal einen Marathon zu laufen. Und Mücke hat mich dazu gebracht. Frei nach dem Motto "wenn der das schafft, schaff ich das auch". So war es dann, nur das ich noch die geheime Zielvorgabe hatte, meinen ersten Marathon schneller als Mücke zu laufen. Auch das habe ich geschafft.
Und wie ich jetzt so nach dem Marathon rumsteh und mich mit einem Berliner Ehepaar unterhalte, kommt Mücke auch dazu. Ich schau ihn mir genauer an und sag so vor mich hin: "Mensch, das ist doch Mücke!" Und er: "Na klar bin ick Mücke!" Der kleine Plausch von Läufer zu Läufer war schön. Mücke ist ein sehr netter Zeitgenosse, der auch offen über die Wehwehchen der Läufer spricht. Schade, dass er nicht all zu viel Zeit hatte. Noch immer hat er verschiedene Termine mit Laufgurus und Sponsoren. Und er wird auch immer noch zu den verschiedensten Laufevents eingeladen. Ich hoffe, ich treff ihn mal wieder.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.