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12 h Nachtlauf am Seilersee

Zurück vom 12 h Nachtlauf am Seilersee. Und was soll ich schreiben? Ich bin und war begeistert. Eine liebevoll organisierte Veranstaltung auf einem schönen Rundkurs rund um den Seilersee. Sehr empfehlenswert. Allerdings hat es die Strecke in sich. 22 hhm klingen auf einem Rundkurs von 1,8 km nicht viel. Aber wenn man 75 km, insgesamt 42 Runden, läuft summiert sich das. Je länger ich lief, umso höher wurden die drei kleinen Steigungen. Wobei ich von Anfang an dort gegangen bin. Allerdings habe ich festgestellt, dass Asphalt laufen und Strecken mit wenig Höhenprofil nichts mehr für mich sind. Schon nach 20 Km tat mir alles weh. Ich habe aber auch den Ehrgeiz im Wettkampf wieder kennengelernt. Es hat Spaß gemacht, sich mal wieder durch einen Wettkampf zu beißen. Mit 75,1 Km und mit dem 5. Platz in der Frauenwertung, Platz 3 in der Alterklasse bin ich wirklich sehr zufrieden. Und wenn mir im Moment auch alles weh tut, ich bin mächtig stolz auf mich!
schaut gut aus!
da ist die Medaille
hier hat jeder was zu Trinken gefunden
und zu Essen gab es auch jede Menge
Noch dazu habe ich eine Meiner Blogleserinnen kennengelernt: Daniela. Ich freue mich immer, wenn ich einen Leser oder Leserin persönlich kennenlerne. Ich hoffe, wir werden uns bei dem ein oder anderen Lauf wieder treffen. Aber auch sonst habe ich viele Lauffreunde mal wieder getroffen.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Klingt doch richtig gut! Gratulation zur langen Nacht am See.

Jörg
Frau Mohr hat gesagt…
Mit der Aussage "Du siehst gut aus" wird ja bei solchen Veranstaltungen immer ein bißchen inflationär umgegangen, aber du hast wirklich die ganze Zeit super ausgesehen ;)

Hat mich sehr gefreut und hoffentlich bald mal wieder! ;)

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.