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Ruhrpott statt Rennsteig

Diese Jahr starte ich nicht beim Supermarathon am Rennsteig. Warum? Ich habe keine Lust dazu. Außerdem bin ich nach dem Rheinsteiglauf immer noch ein bisschen müde. Und nach drei Jahren hintereinander Rennsteig, habe ich beschlossen, diese Jahr mal auszusetzen.
Das soll aber nicht heißen, dass ich am Wochenende nicht laufen werde. Ich werde mit den Marathonis vom Laufclub 21 zum VivaWest-Marathon fahren. Das Ganze kam für mich ziemlich spontan, aber Spontanität ist das halbe Leben. Und wenn es ums Laufen geht, kann ich nur schwer Nein sagen. 

Außerdem brennt das Feuer wieder! Die Fackel der Special Olympics (vom 19-23 Mai in Düsseldorf) ist seit heute auf dem Steinkohlebergwerk Auguste Victoria. Auch ich habe vor 2 Jahren die Fackel schon einmal getragen. Die Marathonis werden diese auch im Rahmen des VivaWest-Marathons tragen. 

Aber nicht nur deswegen fahre ich in den Ruhrpott. Ich werde mich auf die Marathonstrecke begeben. Nicht um dort eine neue Bestzeit zu laufen. davon bin ich weit entfernt. Lang laufen geht, aber schnell geht nicht mehr. Will ich auch gar nicht mehr. Nachdem ich vom Ruhrgebiet nicht viel kenne, werde ich die 42,195 Km zum Sightrunning nutzen. Spaß und Gänsehaut inklusive!

Kommentare

Markus hat gesagt…
Dieser Marathon im Ruhrpott soll wirklich schön und abwechslungsreich sein. Wünsche dir viel Spaß!
Kerstin_unterwegs hat gesagt…
Danke Markus. Ich wede berichten.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.