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Einmal durchs Ruhrgebiet ...

... beim VivaWest-Marathon. Im Erdkunde-Leistungskurs habe ich viel über das Ruhrgebiet gehört und gelernt. Das ist mittlerweile fast 30 Jahre her. In dieser Zeit hat sich Einiges geändert, wie ich bei meinem Marathon im "Pott" gesehen habe.
Ruhrgebiet hieß für mich:
rauchende Schlöte und Kamine
Fördertürme








und schwere körperliche Arbeit

Loren voller Steinkohle
Menschen, die unter Tage arbeiten
Dreck













und so habe ich es jetzt erlebt, mit Eindrücken vor, während und nach dem Marathon:
grün! sehr viel grün!
Streckenbesprechung
Grillmeister Frank schürt an: Gutes Essen und Trinken garantiert
Vor dem Start, aber schon mit Fackel
lustige Zuschauer
viel Musik
für die Männer auch was fürs Auge
auch der Frühschoppen wird vor die Kneipe verlegt
jede Sitzgelegenheit wird genutzt, um anzufeuern
der Lauf führt durch die alte Zeche "Zollverein"

und durch die alte Zeche "VivaWest"

private Versorgungsstationen
Motivation der neueren Art

Spaß auf der Strecke, die Fackel ist bei uns angekommen
Freude im Ziel, den Strauß für Simon gab es kurz vor dem Ziel aus dem Publikum

Kommentare

Unknown hat gesagt…
Mahlzeit,

erstmal ist es immer schön zu hören, dass es den Leuten von aussen jetzt auch im Pott gefällt. Ja, in den letzten Jahren hat sich hier einiges getan... Wir haben jetzt viel mehr grün und viel mehr Arbeitslose...
Aber das ist ein anderes Thema.

Leider muß ich Dich an einer Stelle in deinem Bericht etwas anstupsen. Es gibt keine Zeche VivaWest. VivaWest ist "nur" eine Wohn und Baugesellschaft. Welche Zeche Du aber aber nun genau meinst kann ich Dir so auch nicht sagen.
Kerstin_unterwegs hat gesagt…
Hallo Mario, jajaja irgendwie hast du ja Recht. Verlinkt ist das mit Vivawest Zeche Nordstern o.ä. Aber kommt es auf die Kleinigkeit an ;-) Spaß hat es gemacht und gut organisiert war es.
LG Kerstin
Claudia hat gesagt…
Hallo Kerstin, schade- beinahe hätten wir uns dort getroffen, aber leider war ich kurzfristig verhindert. Naja, vielleicht nächstes Jahr. Tilo hat sich echt Mühe gegeben ;-) tolle Bilder! Darf ich Dich fragen, was das für ein schöner Laufrock ist? Viele Grüsse, Claudia
Kerstin_unterwegs hat gesagt…
Hallo Claudia, ja schade, dass wir uns nicht getroffen haben. Du hast wirklich einen tollen Tag verpasst. Den Rock habe ich bei laufrock.de bestellt. Ob es ihn noch gibt weiß ich allerdings nicht. LG Kerstin

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.