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Trennung ...

... endlich habe ich es geschafft. Ja, ich habe mich getrennt. Lange habe ich dazu gebraucht, denn so eine Trennung ist nicht so einfach. Vor allem wenn man schon so viel miteinander gemacht hat. Von wem ich schreibe? Von meinen bübchenblauen Laufschuhen. Seit September 2008 sind wir ein Paar gewesen, über 1200 Km haben wir gemeinsam zurückgelegt, nicht nur den Frankenweglauf. Und jetzt ... total fertig, abgelatscht. Gemerkt habe ich es schon länger, dass es nichts mehr ist mit ihnen, aber so richtig wollte ich es nicht wahrhaben. Als aber die Knieschmerzen immer mehr wurden, wenn ich mit ihm gelaufen bin, habe ich mich schweren Herzens getrennt.



Außerdem habe ich auch noch zwei weitere Paare entsorgt, die nach 1300 bzw. 1000 Km auch am Ende waren.






Allerdings habe ich erst ein neues Paar gefunden. Für den Winter einen Trailschuh. Heute habe ich ihn das erste Mal gelaufen und es war prima. Guter Grip im Schnee, super Passform, nur die Farbe könnte besser sein. Schwarz, aber gut weiße werden auch schnell grau. Warum also keinen Dunklen. Und für die anderen beiden werde ich auch noch Ersatz finden.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
So eine Trennung ist immer hart. Aber neues Jahr, neues Glück.

Alles Gute

Jörg

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.