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Laufen: gerne auch mit Musik

Ich laufe, wenn ich alleine laufe, mit Musik. Warum? Genau weiß ich das eigentlich nicht. Denn wenn ich laufe, lasse ich vorallem meine Gedanken schweifen. Abschalten, träumen, Ärger abbauen, Nachdenken, das gehört für mich zum Laufen. Doch mein iPod ist immer mit dabei. Manchmal hör ich die Musik gar nicht. Manchmal brauche ich sie um überhaupt vorwärts zu kommen und manchmal brauche ich sie für den Speed. Und manchmal ist es einfach schön, gute Musik zu hören.

Heute habe ich bei den netzathleten folgenden Artikel gefunden:

80 Millionen Menschen in Europa laufen und am längsten und am weitesten die Deutschen. Das ergab eine große Studie des unabhängigen Forschungsinstituts Synovate im Auftrage des Sportherstellers Asics. Es geht um die Gründe für die „zweite Laufwelle“ der Laufwelt. Etwa 36 % der 15 bis 65-jährigen Europäer strömen auf die Straßen, in Parks, in Wälder und Fitnessstudios. Inzwischen gibt es 494 Marathonläufe in Europa, die Gesamt-Teilnehmerzahlen steigen, und immer mehr Frauen laufen.

Synovate befragte mehr als 3.500 Läufer in sieben europäischen Ländern. Mit „Reasons to Run“ („Beweggründe für das Laufen“) entstand eine der größten repräsentativen Untersuchungen zum Thema Laufen. Ein Ergebnis: Deutsche laufen besonders gerne draußen.
Während andere Europäer gerne indoor trainieren, sind gut die Hälfte der deutschen Läufer lieber im Freien unterwegs. Dabei ärgern sie sich über Verkehr (22 %), Radfahrer und Fußgänger (20 %) sowie Hunde und Hundekot (14 %). „Beim Laufen stört mich nichts“ sagt weniger als ein Viertel der Befragten.
74 Prozent geben an, dass sie lieber alleine laufen. Ein Drittel läuft gerne mit Musik, und ihre bevorzugte Wahl ist Rockmusik. Knapp 20 % der Musikfreunde meinen, Musik helfe schneller zu laufen. Gut 30 % sind sicher, mit Musik länger laufen zu können. In Deutschland ist Rock beliebter als House-Musik: Deutscher Rock (wie Rammstein) oder Hardrock (wie AC/DC) sind besonders bei intensiven Läufen sehr beliebt. Deutsche Läufer mögen aber auch Schlager (also sentimentale Balladen oder leichte Popsongs).
Die ganze Studie findet ihr hier.

Kommentare

Laufhannes hat gesagt…
Ja, sehr gerne auch mit Musik.

Und ich muss dir absolut zustimmen: Es gibt Läufe, da mag die Musik ins Ohr rauschen wie sie will - man bekommt sie trotzdem nicht mit.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.