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Lauffaul und doch eine abwechslungsreiche Woche

Wie die Zeit vergeht. Der letzte Post ist tatsächlich schon wieder über eine Woche her. Jetzt bin ich nicht nur lauffaul sondern auch noch schreibfaul ...
Nein, meine Minikrise hab ich überstanden und hoffe einmal mehr, dass sie mich gestärkt hat. Wobei zu der Krise wohl auch die Erkältung beigetragen hat. Ich habe mich so richtig schlapp gefühlt und Montag und Dienstag keine Lust zum Laufen gehabt.

Seit Mittwoch ging es dann aber wieder aufwärts. Schon war ich wieder in den Laufschuhen und bin meine momentane Lieblingsstrecke gelaufen: ein welliger Schotterweg am Bach entlang. Am Donnerstag dann konnte ich mir so gar nicht vorstellen, eine der gewohnten Strecken zu laufen. Ein Bekannter hatte mir vor Wochen vom Hubertussteig erzählt, ein herrlicher Trail zum Mountainbiken. So habe ich beschlossen, diesen in den Laufschuhen zu erkunden. Der Untergrund war sehr glitschig und matschig, aber das Trailrunning war eine gute Alternative und hat Abwechslung in den Laufalltag gebracht. Zum Laufen ein herrlicher Trail, zum Biken .. da muss ich noch ein bisschen üben.
Freitag war dann Mountainbiketag. Auch da hat es mich in den Wald gezogen. Zwei Stunden bergauf, bergab, dreckig von oben bis unten, aber nach zwei Stunden glücklich und zufrieden.
Samstag haben wir dann einen unfreiwilligen langen Lauf gemacht. Lust hatten weder Peter noch ich, aber Samstag ist Lauftag. So wollten wir eigentlich nur eine kleine Runde drehen, aber vor lauter Reden haben wir die Abzweigung für den Rückweg verpasst. Als wir das feststellten waren wir aber schon so weit, dass sich Umdrehen nicht mehr gelohnt hat. So wurde es doch der Samstagszwanziger. Unfreiwillig, aber gut. Am Sonntag habe ich dann nur einen "kurzen" Lauf gemacht. So als Wochenabschluss noch schnell 14 Km. Gestern dann ein Ruhe-, besser ein Wellnesstag. Es hat in Strömen geregnet. Richtig graues Novemberwetter nur für "die Jahreszeit zu warm". Und heute habe ich schon wieder einen lockeren Hügellauf hinter mir. Es hat so viel Spaß gemacht, dass der Lauf wieder einmal länger wurde als geplant. Die Minikrise ist überwunden, die ersten Pläne für das Jahr 2010 habe ich auch schon. Und dafür gilt es zu trainieren.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.