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New York City Marathon: nach dem Lauf

Meine Freude darüber war riesig. Ganz besonders stolz habe ich meine Medaille in Empfang genommen und habe ein Finisherbild machen lassen. Beim Abrufen der Zwischenzeiten dann ein Glänzen in den Augen, ein Grinsen im Gesicht, dass größer nicht geht. Dort stand nach 26,2 Meilen ein 4:00:00 h. Gut, wieder keine drei davor, aber immerhin, es ist ja New York. Und ich bin in der zweiten Hälfte an den Versorgungstationen gegangen, um in Ruhe zu trinken. Was wäre in Berlin möglich gewesen bei solchen Bedingungen. Was wäre in New York drin gewesen, wenn ich an den Versorgungstationen nicht „getrödelt“ hätte bzw. schon viel früher erkannt hätte, welche Zeit ich laufen könnte.
Mein Grinsen wurde allerdings noch viel größer (das ging wirklich noch) als ich am Montag die New York Times aufschlug und mein Ergebnis las. Keine 4:00:09 h, keine 4:00:00 h, nein, eine 3:59:58 h. Endlich eine drei davor … dabei kann man(n) in New York keine Bestzeit laufen, frau aber schon.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Gratulation 2'' sind der Einstieg in eine andere Welt. Bei der relativ anspruchsvollen Strecke sind sie noch mehr wert.
Als ich aus Chicago kam, hat man gerade im Central Park die Tribünen aufgebaut. Da wurde ich schon wehmütig.
Dein Gefühl zu den Meilen kann ich teilen, da wirken die km plötzlich kurz. Wir sollten für die Abschaffung des metrischen System kämpfen.

Jörg
Tobi hat gesagt…
Hi Kerstin,

erstma Glückwunsch zu der super Zeit auf der schweren Strecke, wo doch normalerweise keine Bestzeiten möglich sind... aber man(n) bzw. Frau muss sich ja da nicht unbedingt dran halten ;-)
Läufst du eigentlich den Silvesterlauf in Nbg mit?? Würd den au gern mit laufen, aber allein hab i kei Lust ;-)
Liebe Grüße

Tobi
Hannes hat gesagt…
GENIAL!
Glückwunsch zu der phantastischen Bestzeit - das hattest du dir ja gar nicht mehr träumen lassen - super!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.