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Achim Achilles

Ich kann nicht anders. Ich muss einfach über ihn schreiben. Schließlich kann ich ja nicht immer nur über mich und meine Läufe schreiben.
Über wen? Ach ja, über Achim Achilles. Das ist keine Fantasieperson, den gibt's wirklich. Immer wieder lese ich mit Begeisterung auf Spiegel Online die Achilles Verse. Einfach köstlich, hintersinnig, witzig. Ich bin ein wahrer Fan von Achim Achilles, klar, dass ich alle Bücher von ihm gelesen habe und natürlich auch besitze.

Im Moment beschäftigt er sich doch tatsächlich damit, ob "sich quälen" Spaß macht. Aber lest selber:

Achim-Post 14/2009:
"Liebes Läufervolk,

das Problem am Laufen ist nicht etwa das gelegentliche Training, die Knarzhüfte oder der hässliche lila Schädel, nein, das Problem wiegt schwerer: Laufen ist wie Fenchel, Sellerie oder Gurkenpüree – schrecklich gesund. Ob Depressionen oder Krebs-Therapie, fast immer hilft Laufen, zumindest ein wenig. Dabei haben wir doch gelernt, dass nur die ungesunden Sachen wirklich Spaß machen: Fahrrad ohne Helm, totes Tier vom offenen Feuer oder drei Sturzbier nach dem Training. Stimmt eben nicht: Auch unsere neuen Freunde vom Laufclub 21 beweisen: Ein bisschen Quälen macht Spaß und hilft dem Selbstwertgefühl immens, gerade im grauen November.
Und jetzt: runter vom Sofa und rein in die Schlammlöcher,

Euer Achim"

Kommentare

Hannes hat gesagt…
Manchmal ist er mir ein wenig zu dreist - aber ansonsten gebe ich ihm recht. Bezüglich des Quälens ohnehin - das bringt Spaß!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.