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Ein bisschen Statistik

Heute bin ich das erste Mal seit meinem 6h-Lauf wieder gelaufen. Zwar langsam, sozusagen ein bisschen auslaufen oder war es schon wieder einlaufen? Es hat gutgetan, eigentlich habe ich gar nicht gemerkt, dass ich fast 60 Wettkampfkilometer in den Beinen habe. Nur die Berge sind mir etwas schwer gefallen.

Noch immer bewege ich mich wie auf Wolken und kann das Erreichte nicht wirklich fassen. Meine 543 Trainingskilometer in diesem Jahr haben sich gelohnt, jeder. Endlich konnte ich mein Training in einem Wettkampf umsetzen. Was mich besonders stolz macht, ist die Konstanz, mit der ich diesen Wettkampf absolvieren konnte. So konnte ich bis zum Marathon auf der 1522m langen Runde, die Runde mit einem 8:46 min Schnitt laufen. Das bedeutet, dass ich den Marathon mit einem Schnitt von 5:46 min/Km absolviert habe. Auf den letzten 17 Km bin ich dann langsamer geworden, denn ich konnte nur noch einen Rundenschnitt von 9:12 min laufen. Alles in allem bedeutet das, dass ich meine 59,317 Km mit einen Kilometerschnitt von 6:04 min gelaufen bin. Eine Kilometerzeit auf diese Distanz, davon habe ich immer geträumt.

Hier geht es zum Zeitungsartikel über meinen Lauf.

Kommentare

Hannes hat gesagt…
Du kannst auch weiterhin richtig stolz darauf sein! Und: Einen Marathon so konstant zu laufen, davon träumen alle Neu-Marathonis. Das zählt bei so langen Läufen wirklich viel. Auch wenn du danach dann langsamer geworden bist - das Ergebnis war klasse.

Da hast du dir auch den (schönen) Zeitungsartikel verdient!
jo hat gesagt…
respekt und ne hammersleistung! wahnsinn! hoffe, du feierst das gebührend:-)
Jörg hat gesagt…
Ach da hätten wir uns doch sogar kennenlernen. Aber ich war langsamer.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.