Erfolgreich zurück vom 6-Stunden Lauf in Nürnberg. Der Tag bzw. Lauf lief einfach von Anfang an perfekt. Schon beim Aufstehen habe ich mich gut gefühlt, es war Kerstin-Laufwetter, was wollte ich mehr. Bei der Starnummernausgabe bekam ich dann auch noch die Nummer 16, mein Geburtstag, ein gutes Zeichen. Mein Ziel plus 55 Km wollte ich folgendermaßen in Angriff nehmen. Die 1522m lange Runde mit einem gleichmäßigen 9-Minuten Schnitt laufen, wenn möglich von Anfang bis Ende. Den Marathon in ca. 4:30 h erreichen, dann habe ich bis Km plus 55 noch ca. 90 Minuten Zeit. So war die Marschroute. Aber wie so oft kam alles anders.
Gleich die ersten Runden lief ich deutlich schneller als 9 Minuten und da es mir gut ging, hatte ich auch nicht vor, das Tempo zu reduzieren. Langsamer werde ich zum Ende hin dann sowieso. Mit teilweise sogar 8:15 Minuten lief ich die Runden. Halbmarathon hatte ich nach 1:56 h erreicht, die 30 Km nach 2:52 h. Den Marathon lief ich in Bestzeit: 4:05 h. Das spornt an. Die letzten zwei Stunden wollte ich dann gemütlicher angehen, denn das erklärte Ziel war in Sichtweite.
Bei Kilometer 43 lag ich auf einmal in der Frauenwertung auf Platz 3. Ich habe immer davon geträumt einmal auf dieser Tafel zu stehen. Gestern ging dieser Traum in Erfüllung und ich wollte auf keinen Fall, dass mein Name nach 6 Stunden dort nicht mehr steht.
Nach 4:55 h hatte ich die 50 Km-Marke erreicht. Allerdings war damit auch ein bisschen die Luft raus. Für die letzten 9,3 Km habe ich dann noch 1:05 h gebraucht. Das war ein 10:10 Minuten-Schnitt pro Runde. Ich musste allerdings jetzt auch ab und an Gehpausen einlegen, denn dem hohen Anfangstempo musste ich dann doch Tribut zollen. Außerdem hatte ich gegen Ende des Laufs enorme Rückenschmerzen. So wurde ich dann auch noch von einigen Läuferinnen überholt.
In der Seniorenklasse I (bis 49 Jahre) wurde ich mit 59,317 Km sechste, bei den Fraueninsgesamt Achte und bei 149 Teilnehmern landete ich auf dem 55. Platz.
Was mich besonders stolz macht ist die Tatsache, dass alle vor mir liegenden Läuferinnen schon mehrere Ultraläufe absolviert und auch gewonnen haben und ich als absoluter Nobody vorne mitlaufen und auch noch einige bekannte Ultraläuferinnen hinter mir lassen konnte.
Gleich die ersten Runden lief ich deutlich schneller als 9 Minuten und da es mir gut ging, hatte ich auch nicht vor, das Tempo zu reduzieren. Langsamer werde ich zum Ende hin dann sowieso. Mit teilweise sogar 8:15 Minuten lief ich die Runden. Halbmarathon hatte ich nach 1:56 h erreicht, die 30 Km nach 2:52 h. Den Marathon lief ich in Bestzeit: 4:05 h. Das spornt an. Die letzten zwei Stunden wollte ich dann gemütlicher angehen, denn das erklärte Ziel war in Sichtweite.
Bei Kilometer 43 lag ich auf einmal in der Frauenwertung auf Platz 3. Ich habe immer davon geträumt einmal auf dieser Tafel zu stehen. Gestern ging dieser Traum in Erfüllung und ich wollte auf keinen Fall, dass mein Name nach 6 Stunden dort nicht mehr steht.
Nach 4:55 h hatte ich die 50 Km-Marke erreicht. Allerdings war damit auch ein bisschen die Luft raus. Für die letzten 9,3 Km habe ich dann noch 1:05 h gebraucht. Das war ein 10:10 Minuten-Schnitt pro Runde. Ich musste allerdings jetzt auch ab und an Gehpausen einlegen, denn dem hohen Anfangstempo musste ich dann doch Tribut zollen. Außerdem hatte ich gegen Ende des Laufs enorme Rückenschmerzen. So wurde ich dann auch noch von einigen Läuferinnen überholt.
In der Seniorenklasse I (bis 49 Jahre) wurde ich mit 59,317 Km sechste, bei den Fraueninsgesamt Achte und bei 149 Teilnehmern landete ich auf dem 55. Platz.
Was mich besonders stolz macht ist die Tatsache, dass alle vor mir liegenden Läuferinnen schon mehrere Ultraläufe absolviert und auch gewonnen haben und ich als absoluter Nobody vorne mitlaufen und auch noch einige bekannte Ultraläuferinnen hinter mir lassen konnte.
Kommentare
Da wurdest du völlig zurecht durch die guten Platzierungen belohnt. Herzlichen Glückwunsch!