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Rund um den Nizzamarathon

Am Sonntag war es endlich soweit. Der erste Nizzamarathon wurde gestartet. Und ich mit 40 Lauffreunden des Teams "Never walk alone" aus Nürnberg mit dabei. Zustande kam dies über das "Amt für internationale Beziehungen". Schließlich sind Nürnberg und Nizza Partnerstädte.



Der Start des Premierenlaufs erfolgte auf der "Promenade des Anglais" in Nizza. Danach führte die Strecke entlang der französischen Riviera durch fünf weitere Städte, bis nach 42,195 km das Ziel in Cannes erreicht war.



Man durfte also gespannt sein, was der erste Marathon von Nizza nach Cannes seinen Läufern noch alles zu bieten hatte. Wir kamen praktisch in den Genuss einer Sightseeing-Tour per pedes. Für die richtige Stimmung am Streckenrand sorgten zahlreiche Musiker und Zuschauer, die uns Läufern zusätzlich einheizten.

Auch das Höhenprofil schien vielversprechend:

Aber weit gefehlt. Es gab doch mehrere bissige Anstiege, als angegeben. Ich würde sagen die Strecke war wirklich anspruchsvoll. Aber super organisiert. Vom Transport der Kleiderbeutel, Chipabgabe, Versorgung während und nach dem Lauf, als auch die Verteilung der Finishershirts klappte alles reibungslos. Mein einziges Problem: Ich kann kein französisch. Leider habe ich nie verstanden, was die freiwilligen Helfer, Zuschauer und Läufer zu mir gesagt haben.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.