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Wintersocken, Sommerwetter und ...

... die Entdeckung des langsamen Laufes.
Aber mal von vorne: Die Grippe ist endgültig auskuriert. Ich habe das Training wieder aufgenommen und habe jetzt erstmal den Halbmarathon in Fürth im Auge. Das Wetter ist optimal, denn wir haben einen kühlen Wind, so kann ich nachmittags trotz 25° C und Sonne laufen. Nach meiner Grippe fällt mir allerdings das Laufen sehr schwer und ich laufe nur sehr langsam. Aber gerade das langsame Laufen soll es ja wirklich bringen. Am Montag habe ich mir, zum wieder eingewöhnen, eine eher flache Strecke ausgesucht. Eigentlich ist es die flachste Strecke, die ich bei uns laufen kann. So zum Eingewöhnen und Kraft testen. Nachdem das gut ging bzw. es gut lief, habe ich gestern gleich eine Strecke mit vielen Bergen ausgesucht. Erst ein langer Berg, dann viel kleine Berge und am Ende ein langer Berg zum runterlaufen. Auch hier habe ich keinerlei Schwierigkeiten gehabt, denn "langsam" stand ja auf dem Programm. Heute wollte ich die Tour von gestern andersrum laufen. Aber schon nach 300 Meter, der erste Berg an der Haustür, habe ich festgestellt, dass Berge heute nichts für meine Oberschenkel sind. Also hab ich spontan die Strecke gewechselt. Jetzt nach 12 langsamen Kilometern geht es mir wirklich gut.
Das Einzige, was ich noch ändern muss, ist mich auf die warmen Temperaturen einzustellen. So habe ich gestern ohne zu schauen Laufsocken aus dem Schub gezogen. Unterwegs habe ich mich dann gewundert, warum es mir in meinen Laufschuhen so warm wird. Es lag nicht am Tempo, sonder daran, dass ich Winterlaufsocken an hatte.

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Vorbei ...

... heute war mein letzter Urlaubstag. So schnell vergehen vier Wochen. Aber ich kann mich nicht beklagen. Vier herrliche Wochen mit gutem Wetter und viel Sport, ich habe mich gut erholt. Wenn ich am Montag wieder in die Arbeit gehe, habe ich in diesen Urlaubswochen gerade mal fünf Tage keinen Sport gemacht. Und das waren die Tage, an denen wir zu einem unserer Kurztrips gestartet oder wieder Heimgefahren sind. An allen anderen Tagen bin ich entweder gelaufen oder Rad gefahren. Manchmal habe ich aber auch beides gemacht. So bin ich insgesamt auf ca. 550 Rad- und 200 Laufkilometer gekommen. Gestern war noch ein Bericht über meinen Start beim Ironbike in der Zeitung.

Omaha Beach

Heute waren wir am Omaha Beach . Unser Plan war, dort eine Nacht zu bleiben. Aber dort ist die Hölle los, alles voll. Morgen ist der Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie , nicht nur an diesem Strand. So haben wir ein bisschen Geschichte nachgeholt und sind jetzt auf dem Weg Richtung Le Havre .

Le Havre

Im Reiseführer steht, wer Le Havre nicht gesehen hat, hat die Normandie nicht gesehen. Ich sage, Le Havre muss man nicht gesehen haben. Viel Industrie, ein großer Hafen, Kiesstrand. Einzig die Kirche St. Josef ist wirklich sehenswert. Pont de Normandie   St. Josef  Die Bibliothek und Theater So schauen alle Häuser aus