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Trennen vom Alten

Am Montag habe ich mein Laufschuhregal ausgeräumt. Dort stehen mehr Schuhe als in meinem Alltagsschuhregal! Aber darüber habe ich mich auch schon mal ausgelassen.
Also: Laufschuhe aussortiert und sofort entsorgt. Schweren Herzens! Aber nachdem ich dort 7(!) Paar gefunden habe, die total abgelaufen sind bzw. die ich seit Monaten, Jahren, nicht mehr gelaufen bin, musst ich einfach mal welche entsorgen. Denn neue Laufschuhe habe ich ja auch schon wieder.
Wobei es mir schon schwer gefallen ist, mich von den Schuhen zu trennen. In jedem Paar stecken etliche hundert Laufkilometer und Erinnerungen: an tolle Läufe, an Schmerzen, aber auch an Stolz und tolle Zieleinläufe. An tolle Städte oder besondere Erlebnisse: Beim Weltrekord begleitet, die Fackel nach München getragen, ein Paar hatte ich beim Mauerwegslauf an. Das habe ich schon Jahre nicht mehr getragen. Aber die Erinnerungen!!
Genug Sentimentalität! Trennen vom Alten! Platz schaffen für Neues! 6 Paar eingelaufene Laufschuhe stehen immer noch im Regal. Plus ein Paar, das ich erst zweimal gelaufen bin. Jetzt aber genug! Muss mir dringend neue Schuhe suchen, das Regal ist so leer. Habe im Internet schon welche gefunden, die ich dringend brauche!

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Und ich dachte, du hast den Mann rausgeschmissen ;-)
abitur-1981 hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Anonym hat gesagt…
Was soll dieser saublöde Kommentar von dir. PE

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.