Am Freitag habe ich den Teide bestiegen. Morgens um 7:30 Uhr sind wir mit dem Auto los. Wirklich gut ging es mir nicht. Ich hatte schlecht geschlafen, Magengrummeln und keinen Appetit beim Frühstück. Nicht die besten Vorraussetzungen für eine Bergwanderung bzw. -besteigung.
Um 9 Uhr liefen wir dann los. Zum Glück ging es am Anfang erst ein Mal relativ flach los. Aber schon die kleinste Steigung brachte mich zum Schnaufen, als hätte ich noch nie Sport getrieben. Na das konnte ja heiter werden!
Das Wetter war einfach traumhaft. Sonne und ca. 16°, für eine Bergwanderung oder -besteigung ideal. Nach ca. 2 Stunden war es dann vorbei mit dem leichten Anstieg. Jetzt ging es ins Steile. Besser ging es mir immer noch nicht. Ich hatte viel Durst und obwohl ich gefrühstückt hatte, hatte ich wahnsinnigen Hunger. Aber mehr als ein Hanuta oder Ballisto habe ich mich nicht getraut zu essen. Kenne ich doch meinen Magen beim Laufen.
Doch im Steilen ging es mir besser, an Umkehren war jetzt e nicht mehr zu denken. Jetzt musste ich da hoch. Was ich ja eh von Anfang an wollte. Zwischendrin merkte ich aber beim schnaufen immer wieder die Höhe. Mal konnte ich gut gehen, mal musste ich schon nach 5 Metern wieder stehenbleiben und Durchschnaufen. Aber den anderen ging es genauso.
Nach 4 1/2 Stunden waren wir dann an der Bergstation der Seilbahn.
Noch immer fehlten uns 200 hhm. Wir wollten ja auch noch auf den Krater. Um 14:18 Uhr hatte ich dann endlich mein Ziel erreicht: Den Kraterrand des Teide! Den Gipfel! Ein Wahnsinnsgefühl.
Schnell ein paar Bilder geschossen und dann ging es auch schon wieder runter. Denn als echter Läufer geht man den Teide ja wieder runter. Der Weg nach unten war beschwerlicher als dernach oben. Wir mussten Geröllhalden überqueren, ein Weg war manchmal nicht zu erkennen. Außerdem merkte ich jetzt den anstrengenden Tag. Ich musste höllisch aufpassen, dass ich nicht rutschte oder hinfiel. An Traillaufen konnte ich gar nicht mehr denken. Meinen vier Begleitern ging es aber ähnlich. Nur noch gesund unten ankommen wollten wir. Abends um 18:15 Uhr waren wir wieder im Tal. Dass das Bier an diesem Abend besonders geschmeckt hat, muss ich wohl nicht erwähnen.
Und dass ich stolz bin, den Teide bestiegen zu haben, wohl auch nicht.
Wie immer habe ich in diesem tollen Traillaufurlaub viele Bilder gemacht. In den kommenden Tagen werde ich diese sichten und so nach und nach ein paar Eindrücke einstellen. Teneriffa ist eine tolle Insel zum Laufen oder Wandern.
Um 9 Uhr liefen wir dann los. Zum Glück ging es am Anfang erst ein Mal relativ flach los. Aber schon die kleinste Steigung brachte mich zum Schnaufen, als hätte ich noch nie Sport getrieben. Na das konnte ja heiter werden!
Das Wetter war einfach traumhaft. Sonne und ca. 16°, für eine Bergwanderung oder -besteigung ideal. Nach ca. 2 Stunden war es dann vorbei mit dem leichten Anstieg. Jetzt ging es ins Steile. Besser ging es mir immer noch nicht. Ich hatte viel Durst und obwohl ich gefrühstückt hatte, hatte ich wahnsinnigen Hunger. Aber mehr als ein Hanuta oder Ballisto habe ich mich nicht getraut zu essen. Kenne ich doch meinen Magen beim Laufen.
Doch im Steilen ging es mir besser, an Umkehren war jetzt e nicht mehr zu denken. Jetzt musste ich da hoch. Was ich ja eh von Anfang an wollte. Zwischendrin merkte ich aber beim schnaufen immer wieder die Höhe. Mal konnte ich gut gehen, mal musste ich schon nach 5 Metern wieder stehenbleiben und Durchschnaufen. Aber den anderen ging es genauso.
Noch immer fehlten uns 200 hhm. Wir wollten ja auch noch auf den Krater. Um 14:18 Uhr hatte ich dann endlich mein Ziel erreicht: Den Kraterrand des Teide! Den Gipfel! Ein Wahnsinnsgefühl.
Schnell ein paar Bilder geschossen und dann ging es auch schon wieder runter. Denn als echter Läufer geht man den Teide ja wieder runter. Der Weg nach unten war beschwerlicher als dernach oben. Wir mussten Geröllhalden überqueren, ein Weg war manchmal nicht zu erkennen. Außerdem merkte ich jetzt den anstrengenden Tag. Ich musste höllisch aufpassen, dass ich nicht rutschte oder hinfiel. An Traillaufen konnte ich gar nicht mehr denken. Meinen vier Begleitern ging es aber ähnlich. Nur noch gesund unten ankommen wollten wir. Abends um 18:15 Uhr waren wir wieder im Tal. Dass das Bier an diesem Abend besonders geschmeckt hat, muss ich wohl nicht erwähnen.
Und dass ich stolz bin, den Teide bestiegen zu haben, wohl auch nicht.
Wie immer habe ich in diesem tollen Traillaufurlaub viele Bilder gemacht. In den kommenden Tagen werde ich diese sichten und so nach und nach ein paar Eindrücke einstellen. Teneriffa ist eine tolle Insel zum Laufen oder Wandern.
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