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Die 100 Meilen von Berlin

sind Geschichte. Und ich war ein Teil davon. Ich schwanke zwischen Stolz und Enttäuschung. Stolz, weil ich es geschafft habe. Enttäuschung, weil ich mir ein bisschen mehr vorgenommen hatte, als "nur" Ankommen.
Es war aber auch wieder ein schönes Erlebnis, mit Anton unterwegs zu sein. Wir haben viel Sympathie bekommen und einen riesen Beifall bei der Medaillenübergabe. Das war sehr ergreifend.
Bilder folgen im Laufe der Woche. Bis dahin habe ich bestimmt auch meine Gedanken und Gefühle sortiert.

Kommentare

Eddy hat gesagt…
...wie kann man sich für eine solche Strecke noch MEHR vornehmen, als nur anzukommen?! Boah ey - also ehrlich!

Ich gratuliere Dir ganz herzlich - und mache einen tiefen Diener vor dieser unglaublichen Leistung!!
HaWe hat gesagt…
Ihr beide seid für mich die waren Helden der "100 Meilen", es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Gleichmäßigkeit Ihr das Ding durchgezogen habt und zu Recht mit dem stärksten Applaus bei der Ehrung belohnt wurdet.
Runtastische Grüße, HaWe Rehers # 58
Kerstin_unterwegs hat gesagt…
@ Eddy: Vielen dank, aber Träume hat man immer. Langsam kommt es mir aber erst, was ich da geleistet habe.
@ HaWe: danke, aber ich habe dich auch bewundert. Trotz aller Widrigkeiten hast auch du es geschafft!! der applaus bei der ehrunhging mir ganz schön unter die Haut, das war fast Heulfaktor!

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Vorbei ...

... heute war mein letzter Urlaubstag. So schnell vergehen vier Wochen. Aber ich kann mich nicht beklagen. Vier herrliche Wochen mit gutem Wetter und viel Sport, ich habe mich gut erholt. Wenn ich am Montag wieder in die Arbeit gehe, habe ich in diesen Urlaubswochen gerade mal fünf Tage keinen Sport gemacht. Und das waren die Tage, an denen wir zu einem unserer Kurztrips gestartet oder wieder Heimgefahren sind. An allen anderen Tagen bin ich entweder gelaufen oder Rad gefahren. Manchmal habe ich aber auch beides gemacht. So bin ich insgesamt auf ca. 550 Rad- und 200 Laufkilometer gekommen. Gestern war noch ein Bericht über meinen Start beim Ironbike in der Zeitung.

Omaha Beach

Heute waren wir am Omaha Beach . Unser Plan war, dort eine Nacht zu bleiben. Aber dort ist die Hölle los, alles voll. Morgen ist der Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie , nicht nur an diesem Strand. So haben wir ein bisschen Geschichte nachgeholt und sind jetzt auf dem Weg Richtung Le Havre .

Le Havre

Im Reiseführer steht, wer Le Havre nicht gesehen hat, hat die Normandie nicht gesehen. Ich sage, Le Havre muss man nicht gesehen haben. Viel Industrie, ein großer Hafen, Kiesstrand. Einzig die Kirche St. Josef ist wirklich sehenswert. Pont de Normandie   St. Josef  Die Bibliothek und Theater So schauen alle Häuser aus