Einen Lauf über 56 Km und 1500 Hhm, kann man sowas Genusslauf nennen? Meine Antwort: Ja, man kann. Selten habe ich so einen entspannten Lauf gemacht. Durch die wunderschöne Landschaft im Fichtelgebirge und mit netter Begleitung. Mit Worten ist der Lauf nicht zu beschreiben, ich lasse mal wieder Bilder sprechen.
Ungefährer Streckenverlauf : PP Karches (ca. 750
m) - Haberstein (924 m) - Schneeberg (1051 m) - Nusshardt (972 m) - Seehaus (953
m) - Platte (884 m) - Silberhaus (720 m) - Prinzenfels (751 m) - Girgelhöhle
(741 m) - Hohe Matze (813 m) - Fahrenbach (560 m) - Felsenlabyrinth Luisenburg
(780 m) - Burgstein (880 m) - Haberstein - Kösseine (945 m) - Reichenbach
- Nagel (593 m) - Gregnitzhügel (756 m) - Fichtelsee (752 m) -
Weißmainfels (ca. 840 m) - PP Karches (ca. 750 m)
Bis auf den Weißmainfelsen habe wir auch alles gemacht!
auf dem Weg zum Schneeberggipfel
wir erkunden die Wege unter dem Haberstein
erste Abkühlung am Seehaus
hier sind alle Wege möglich
manchmal ist das Laufen nicht mehr möglich. Trailrunning bedeutet eben auch gehen und klettern
Thomas sammelt Berge, hier am Plattengipfel ...
... und schon geht's im Eiltempo wieder bergab ...
... um nach kurzer Zeit den Prinzenfelsen zu erklimmen
auf der Hohen Mätze treffen wir einen Lauffreund (rechts) von Thomas
das Moos ist so schön weich, da müssen die Männer mal Pause machen
zur Kaffeezeit erreichen wir das Felsenlabyrinth Wunsiedel bei der Luisenburg,
das immer einen Besuch wert ist ...
... nicht nur wegen der Aussicht ...
... sonder auch wegen der beeindruckenden Felsformationen ...
... Klaustrophobie ist hier fehl am Platz. Wobei das hier ja breit und hoch ist. Teilweise mussten wir auf allen Vieren durch Felslöcher kriechen.
Wilfried, Harry und Thomas, meine Begleiter. Wie so oft war ich die einzige Frau. Allerdings war die Gruppe ja auch nicht groß.
und immer wieder schöne Aussichten, hier vom Burgfelsen ...
... auf den auch so einige Treppen führten
Danach ging es auf die Kösseine. Hier der Blick auf den Schneeberg. Unser erster Gipfel.
Puh, den Pass habe ich aber nicht dabei ... zwischendrin haben wir bei der Tour auch noch was gelernt.
Aber nicht nur Felsformationen und Berggipfel haben wir gesehen bzw. erklommen, auch an einigen idyllischen Seen sind wir vorbeigekommen.
Der Fichtelsee war sozusagen die letzte Etappe des Laufs. Da dämmert es schon. Jetzt war da das Ende absehbar. Leider haben wir es nicht mehr auf den Ochsenkopf geschafft. Aber egal, dass kann ich bei einem andere Lauf machen.
Kommentare
Schneller und schöner Bericht.
Wann hast du die Zeit gehabt diesen Bericht einzustellen,wolltest du nicht Radfahren?
Gruß
Wilfried
LG Kerstin
Ich wünsche dir eine schöne Woche!
LG, Ramona