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Eine herrliche, abwechslungsreiche Laufwoche

Ich weiß, eigentlich ist Sommer!! Und trotzdem genieße ich das kühle Wetter, denn zum Laufen ist es wunderschön.
Am Mittwoch habe ich einen längeren Lauf durch den Veldensteiner Forst gemacht. Hier sind auch die Bilder entstanden. Den Weiher auf dem rechten Bild liebe ich. Es ist dort so ruhig und idyllisch, unbeschreiblich. Irgendwie erwarte ich dort immer das an Krokodil auftaucht. Als es beim fotografieren geplatscht hat, bin ich ganz schön erschrocken.

Von diesen Felslöchern gibt es bei uns jede Menge. Außerdem gibt es jede Menge Kletterfelsen. Am bekanntesten ist wohl der Weißenstein bei Neuhaus/Pegnitz. Dort ist immer viel los. Wogegen ich beim Laufen kaum jemanden treffe. Ab und an einen Radfahrer. Ansonsten Ruhe pur. Zur Zeit brauche ich die Ruhe, weshalb ich immer noch ohne Musik laufe.


Der Lauf am Donnerstag ist mir dann sehr schwer gefallen. Ich war vom Mittwoch noch sehr müde. Erst wollte ich gar nicht laufen, dann nur 10 Km. Als ich nach 90 Minuten und 15 Km wieder daheim war, war ich doch glücklich gelaufen zu sein. Am Freitag habe ich dann einen Ruhetag eingelegt, der mir gut getan hat. Und am Sonntag war ich dann wieder zwei Stunden unterwegs. Schließlich muss ich mein Laufwetter ausnutzen, wer weiß wann es wieder, endlich, warm wird. Gestern bin ich dann meine Montagsstrecke im Pegnitztal gelaufen. Der Wind und der Regen in der Nacht davor haben das Ganze zum Herbstlauf werden lassen. Der Weg war voller Laub. Ab und an kam die Sonne heraus, dann war es angenehm warm. Und Glück hatte ich auch noch. Kaum war ich am Parkplatz bei meinem Auto, kam der Regen.
Normalerweise fahre ich nicht mit dem Auto zum Laufen, das widerspricht sich. Nur wenn ich im Pegnitztal laufe, dort laufe ich gleich nach der Arbeit, habe ich das Auto dabei Es liegt am Weg und es ist eine andere, flache Strecke. Gestern konnte ich auch mal wieder ein bisschen schneller laufen. Nachdem die letzten Läufe, lang und langsam waren.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Deine Laufgegend sieht aber wirklich schön aus. Ich bin noch etwas träge.
Muesliviki hat gesagt…
Wow...tolle Laufgegend:-)
Das hat der Ruhrpott so nicht zu bieten...
LG

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.