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Fundstücke ...

... bei einem Trainingshalbmarathon.
Heute habe ich einen wunderschönen Lauf an der Pegnitz entlang gemacht. Nachdem mir das Laufen gestern wieder einmal schwer gefallen war, wollte ich heute einfach nur 2 Stunden laufen. Eine Stunde hin, eine zurück. Egal in welchem Tempo, egal wieviele Kilometer. Aber wie sooft, wenn ich mir nichts vornehme, es lief einfach. Ich habe es gar nicht als so schnell empfunden. nach einer Stunde hatte ich 10,7 Km und es war Zeit zurückzulaufen. Auch für den Rückweg habe ich nicht länger gebraucht. Es war heute aber auch herrlich. Sonne und warm, ich hätte noch viel länger laufen können.

Meine Fundstücke waren heute eine Blindschleiche, die sich in der Sonne gewärmt hat, ein Graureiher, der am Ufer der Pegnitz stand und nach Fischen Ausschau gehalten hat. Außerdem habe ich am Waldrand blühenden Seidelbast gesehen, Huflattich, Blausternchen und Himmelschlüsselchen. Das Wasser der Pegnitz war ganz klar und ich hatte den Eindruck, dass die Enten heute auch viel schwungvoller unterwegs waren.
Es ist so schön, wie die Natur langsam aus dem Winterschlaf erwacht.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.