Direkt zum Hauptbereich

Laufpause

Vierzehn Tage nichts gemacht. Gar nichts. Nicht mal den Laufschuh angeschaut. Es hat gut getan. Der Körper hat es mir gedankt. Denn in letzter Zeit hatte sich mein Rücken doch immer wieder öfter und vor allem schmerzvoll gemeldet. Und ganz ehrlich: Ich hatte mir fest vorgenommen nicht zu laufen und es fiel mir auch gar nicht schwer. Nicht einmal als mir nach einer Woche nichts mehr wehtat.
Heute war ich wieder laufen. Es war herrlich, nicht nur weil mal nichts wehgetan hat. Sondern eben auch: Endlich mal wieder laufen!
Gerade am Wochenende musste ich viel an das letzte Wochenende im Januar 2010 denken. Da bin ich in Rodgau gestartet. Schnee, Eis, kalt es würde über "die Hölle von Rodgau" geschrieben. Damals bin ich mit Marco dort gelaufen. Dieses Jahr war ich nicht dabei, habe nur die Berichte
gelesen. Und dieses Jahr: Schnee- und eisfrei, kalt, aber sonnig, ideal also. Bei den Berichten war ich dann doch etwas wehmütig weil ich dort nicht gestartet bin. Aber ich kann ja nicht alles machen.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.