... ist immer eine Reise wert. Nicht nur, weil das Wetter Kerstin Laufwetter war. Aber von vorne.
Leider war ich nicht ganz gesund. Letzte Woche habe ich mir einen Schnupfen eingefangen. Außerdem merke ich, dass ich nach der Harzquerung einfach weitertrainiert habe. Ich bin körperlich und mental müde. Aber das alles ist so geplant. Die Regeneration steht ab Mitte Mai an. Unter diesen Vorraussetzungen hatte ich keinerlei Vorstellung, in welchem Tempo ich den BIG 25 laufen kann. Das Wetter war auf meiner Seite. Kühl, bedeckt, so wie ich es mag. Ich hatte gut geschlafen und fühlte mich wohl. Trotz dem üblichen Gedränge nach dem Startschuss fand ich schnell meinen Rhythmus und konnte die ersten zwölf Kilometer mit einem 5er-Schnitt laufen. Was zwischen Kilometer 12 und 15 passiert ist, kann ich nicht sagen, aber ab Kilometer 15 musste ich um jeden Meter kämpfen. Die Beine wollten nicht mehr, der Kopf war Kilometer voraus. An einen 5er-Schnitt war nicht mehr zu denken. Im Nachhinein muss ich sagen, der Kilometerschnitt "fiel" auf 5:25 min/Km. Was ja nun so schlecht auch nicht ist. Auftrieb habe ich dann wieder bekommen, als ich die Marathonis des Laufclub 21 getroffen habe. Die Freude über das Treffen auf beiden Seiten hat mir neuen Schwung gegeben. Und so bin ich mit einer ganz ordentlichen 2:14 h im Olympiastadion angekommen.
Bei diesem Lauf wurde übrigens Geschichte geschrieben. Denn sowohl bei den Frauen, als auch bei den Männern wurde ein neuer Weltrekord aufgestellt. Die Kenianerin Mary Keitany blieb als erste Frau unter 1:20 h (1:19:53 h) und ihr Landsmann Sammy Kosgei unterbietet den Weltrekord mit 1:11:50 h um 55 Sekunden. Sammy Kosgei (im Bild links) habe ich danach noch getroffen. Bereitwillig hat er sich mit mir fotografieren lassen.
Berlin ist immer eine Reise wert. Nicht nur wegen dem Wetter, dass, als ich im Ziel war, in herrlichen Sonnenschein umschlug. Nein, in Berlin laufe ich auch immer Top-Zeiten und treffe auch noch Top-Athleten.
Leider war ich nicht ganz gesund. Letzte Woche habe ich mir einen Schnupfen eingefangen. Außerdem merke ich, dass ich nach der Harzquerung einfach weitertrainiert habe. Ich bin körperlich und mental müde. Aber das alles ist so geplant. Die Regeneration steht ab Mitte Mai an. Unter diesen Vorraussetzungen hatte ich keinerlei Vorstellung, in welchem Tempo ich den BIG 25 laufen kann. Das Wetter war auf meiner Seite. Kühl, bedeckt, so wie ich es mag. Ich hatte gut geschlafen und fühlte mich wohl. Trotz dem üblichen Gedränge nach dem Startschuss fand ich schnell meinen Rhythmus und konnte die ersten zwölf Kilometer mit einem 5er-Schnitt laufen. Was zwischen Kilometer 12 und 15 passiert ist, kann ich nicht sagen, aber ab Kilometer 15 musste ich um jeden Meter kämpfen. Die Beine wollten nicht mehr, der Kopf war Kilometer voraus. An einen 5er-Schnitt war nicht mehr zu denken. Im Nachhinein muss ich sagen, der Kilometerschnitt "fiel" auf 5:25 min/Km. Was ja nun so schlecht auch nicht ist. Auftrieb habe ich dann wieder bekommen, als ich die Marathonis des Laufclub 21 getroffen habe. Die Freude über das Treffen auf beiden Seiten hat mir neuen Schwung gegeben. Und so bin ich mit einer ganz ordentlichen 2:14 h im Olympiastadion angekommen.
Bei diesem Lauf wurde übrigens Geschichte geschrieben. Denn sowohl bei den Frauen, als auch bei den Männern wurde ein neuer Weltrekord aufgestellt. Die Kenianerin Mary Keitany blieb als erste Frau unter 1:20 h (1:19:53 h) und ihr Landsmann Sammy Kosgei unterbietet den Weltrekord mit 1:11:50 h um 55 Sekunden. Sammy Kosgei (im Bild links) habe ich danach noch getroffen. Bereitwillig hat er sich mit mir fotografieren lassen.
Berlin ist immer eine Reise wert. Nicht nur wegen dem Wetter, dass, als ich im Ziel war, in herrlichen Sonnenschein umschlug. Nein, in Berlin laufe ich auch immer Top-Zeiten und treffe auch noch Top-Athleten.
Kommentare
Viel Spaß beim Regenerieren.
Jörg
erst ma Glückwunsch zu der ordentlichen Zeit bei deinem Lauf!
Glaub das einknicken bei Km 15 war Sonntag weit verbreitet ;-) mich trafs beim Fun Run auch zwischen Km13 und 15, danach liefs zum Glück wieder... Für die Persönliche Bestzeit hats dann zum Glück au no gereicht, somit die 2-3Km schnell abhaken und das positive vorn ran stellen
Viele Grüße
Tobi