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Ischgl Ironbike ...


... ich war dabei.
Noch nie zuvor habe ich bei einem Mountainbikerennen mitgemacht. Warum ich für den Ischgl Ironbike gemeldet habe, weiß ich bis heute noch nicht. Wahrscheinlich lag es an dem Reiz des Neuen. Ich war aufgeregter als vor meinem allerersten Laufwettkampf. Selbst der erste Marathonstart war ruhiger. Schließlich zählt der Ironbike laut der Zeitschrift "MountainBike" zu Europas zweithärtestem Marathon.


Die Marathonstrecke, immerhin 79 Km und 3820 Hm, war nichts für mich. Ich begnügte mich mit der "kleinen" Runde: 27,5 Km, 755 Hm. Und für den Anfang hat das auch voll und ganz gereicht.
Spaß haben und Ankommen, so wie beim Laufen, war meine Devise. Allerdings musste ich bei dem 5 Km langen Anstieg schon ab und zu nach dem Spaß suchen.


Nicht nur der lange Anstieg hatte es in sich, auch eine lange Abfahrt auf Schotter und der Trail, der immer enger und steiler - bergab - wurde, verlangte mir alles ab.
Ich bin angekommen und hatte meinen Spaß. Und es ist wieder ein Erfahrung mehr, die mir niemand nehmen kann.

Kommentare

Hannes hat gesagt…
Eine herrliche Erfahrung.
Ich habe doch tatsächlich einmal in Estland an einem Mountainbikerennen teilgenommen. Meine Zeit und Platzierung waren grausam - ich war glücklich.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.