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Lauf- und Schreibversuche

Post Nr. 301; 5212 Zugriffe
Als ich im April 2006 mit diesem Blog angefangen habe, wusste ich eigentlich gar nicht so recht, was ich denn immer schreiben soll und ob es überhaupt jemanden interessiert. Aber sowohl die Postanzahl als auch die Zugriffe zeigen, dass ich doch was daraus gemacht habe und der eine oder andere es doch liest.
Beim Laufen habe ich ja immer die tollsten Ideen und Texte im Kopf, aber bis ich wieder zu hause bin und Zeit habe mich an den Computer zu setzten, ist alles weg. Ich bräuchte ein Diktiergerät für unterwegs, aber dann hätte ich ja noch mehr mit dabei.

Als kleinen Rückblick will ich das Schreiben mit dem Laufen vergleichen. Wie gesagt im April 2006 habe ich mit diesem Blog angefangen. Links seht ihr meine ersten Lauf- besser Gehversuche. Mittlerweile ist sowohl das Schreiben (die Zugriffe beweisen es, glaube ich) als auch das Laufen besser geworden, der Beweis ist auf dem Bild unten zu sehen.

Schon die ganze Woche war ich gut unterwegs. Und endlich auch mal wieder etwas flotter. Ich dachte schon ich kann gar nicht mehr schnell laufen. Habe drei herrliche hügelige Läufe unterschiedlicher Länge gemacht: 16 Km, 20 Km und heute nochmal 13 Km. Ich fühle mich gut, mein Knie spüre ich praktisch gar nicht mehr. Beim Bergablaufen ein bisschen, aber es wird jeden Tag besser. Ich bin sehr zuversichtlich, was die Staffel beim Fränkischen Schweiz Marathon angeht. Zumindest läuferisch dürfte nichts schiefgehen. Und das Wetter? Ändern kann ich es eh nicht. Habe diese Woche auch mal in der Mittagshitze und -sonne trainiert. Irgendwann muss es ja mal klappen, dass mir Hitze nichts mehr ausmacht.

Kommentare

Hannes hat gesagt…
Dein gutes Gefühl ist erstmal die Hauptsache. Du bist zufrieden beim Laufen, zuversichtlich kannst du auch sein.

Und dass du uns dabei dann noch mit den Informationen versorgst, ja wirklich, ich lese gerne hier :)

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.