... beim Wallenstein-Halbmarathon definitiv nicht Red Bull. Sondern der eigene Mann, der nur 200 m vor mir läuft. Ihn zu "schlucken" ist das Ziel. Der Weg sowieso. Aber von vorne:
Fünf Uhr früh, der Wecker klingelt, warum tue ich mir das eigentlich an. Der Rücken tut jetzt schon weh. Temperatur 16 °, Nebel. Hoffentlich bleibt's so. 6:45 Uhr in Altdorf, meine Uhr zeigt 26 °, die Sonne scheint. Ans Höhenprofil denke ich jetzt mal nicht sonst sinkt die Stimmung ins Minus. 2 Stunden habe ich mir vorgenommen, drunter wäre jede Zeit super, aber ich finde mich schon vor dem Start damit ab, dem Wetter Tribut zollen zu müssen. Auf Kosten der Zeit. Die startenden Frauen - oh scheinbar schon wieder alle Profis, zumindest der Ausstattung nach. Egal, ich will meinen Stiefel laufen. Nicht zu schnell bergab sein und wenn möglich bergauf nicht gehen.
Es geht gut los, nach zwei Kilometern geht's steil bergab. Langsam, ich werde von vielen überholt, die ich aber bald darauf auch wieder überhole. Die Strecke erweist sich als wunderschön. Wir laufen viel durch Wald, wo es schattig und einigermaßen angenehm ist. Ein paar kurze, knackige Steigungen lassen sich gut laufen, ansonsten ist die Strecke wirklich wellig.
Bei Kilometer 9 sehe ich meinen Mann ca. 200 m vor mir laufen. Das spornt an. Selbst auf dem langen Anstieg verliere ich nicht viel Zeit. Bergab kann ich ein paar Meter gutmachen, nächster Berg, Peter ist ein bisschen schneller. Von Kilometer 14 auf 15 geht es bergab, da brauche ich nur 4:39 min für den Kilometer. Wieder etwas dran. So langsam komme ich an ihn ran. bei Kilometer 19 laufe ich an ihm vorbei - breites Grinsen. Aber er lässt sich nicht abschütteln. So laufen wir die letzten beiden Kilometer ziemlich flott Kopf-an-Kopf. Aber im Ziel lässt er mir den Vortritt. 1:56:06 h, bei der Strecke eine Klasse-Zeit. Ich bin zufrieden. Mein Fazit: Ein toller Lauf auf einer selektiven Strecke mit guter Organisation.
Nachmittags klicke ich in die Ergebnisliste und bin völlig platt. Platz 5 in der Frauenwertung, Dritte in meiner Alterklasse. Was will ich mehr. Und selbst mit meiner besten zeit im Halbmarathon wäre ich auch nicht Vierte geworden, die war zeitlich zu weit weg. Mit diesem Ergebnis habe ich nicht gerechnet und bin noch zufriedener als ich es nach dem Zieleinlauf schon war.
Es geht gut los, nach zwei Kilometern geht's steil bergab. Langsam, ich werde von vielen überholt, die ich aber bald darauf auch wieder überhole. Die Strecke erweist sich als wunderschön. Wir laufen viel durch Wald, wo es schattig und einigermaßen angenehm ist. Ein paar kurze, knackige Steigungen lassen sich gut laufen, ansonsten ist die Strecke wirklich wellig.
Bei Kilometer 9 sehe ich meinen Mann ca. 200 m vor mir laufen. Das spornt an. Selbst auf dem langen Anstieg verliere ich nicht viel Zeit. Bergab kann ich ein paar Meter gutmachen, nächster Berg, Peter ist ein bisschen schneller. Von Kilometer 14 auf 15 geht es bergab, da brauche ich nur 4:39 min für den Kilometer. Wieder etwas dran. So langsam komme ich an ihn ran. bei Kilometer 19 laufe ich an ihm vorbei - breites Grinsen. Aber er lässt sich nicht abschütteln. So laufen wir die letzten beiden Kilometer ziemlich flott Kopf-an-Kopf. Aber im Ziel lässt er mir den Vortritt. 1:56:06 h, bei der Strecke eine Klasse-Zeit. Ich bin zufrieden. Mein Fazit: Ein toller Lauf auf einer selektiven Strecke mit guter Organisation.
Nachmittags klicke ich in die Ergebnisliste und bin völlig platt. Platz 5 in der Frauenwertung, Dritte in meiner Alterklasse. Was will ich mehr. Und selbst mit meiner besten zeit im Halbmarathon wäre ich auch nicht Vierte geworden, die war zeitlich zu weit weg. Mit diesem Ergebnis habe ich nicht gerechnet und bin noch zufriedener als ich es nach dem Zieleinlauf schon war.
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