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Der Nordic Walking Parcours

So als Läufer hat man es schon einfach. In die Schuhe rein und los geht's. Ob Gehweg, Feldweg, Radweg völlig egal. Wir können immer und überall laufen.

Da hat es ein Nordic Walker nicht so einfach. Der braucht einen Parcours!?? Nordic Walker sind keine Pfadfinder so wie unsereins, der Läufer. Nein, Nordic Walker brauchen einen Plan, wann sie wo, wie gehen müssen, wann Techniktraining angesagt ist und wann man den Puls misst.


Na gut! Allerdings habe ich mir jetzt erlaubt, mal so einen Nordic Walking Parcours zu "belaufen". In Bayreuth an der Lohengrintherme gibt es nämlich einen. Also hab ich es gewagt. War ganz einfach. So ohne Daunenjacke und Stöcke kommt man auch ziemlich flott voran. Und wenn man die längste Route, immerhin 12, 9 Km nimmt, dann stören die Walker auch nicht. Die ist ihnen dann doch definitiv zu lang. Und ich muss ehrlich sagen, es lief sich gut. Durch Golfplatz und Eremitage und als ich an die Fitnessrunde noch die Aktivrunde drangehängt hatte, war ich mit mir zufrieden. 20,6 km und von keinen Walker getroffen worden, tolle Stecken. Irgendwann werde ich mich wieder dorthin stehlen, aber nur wenn's kühl ist, damit ich wenigstens ein bisschen wie ein Walker aussehe. Und wenn's nur wegen dem wärmeren Shirt ist.

Kommentare

Hannes hat gesagt…
Ohweh, auf so einem Parcours haben die Walker doch sicher "Vorgang", ne, das wäre nichts für mich ...

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.