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Kurioses

Gerade zurück vom Pitztal nur ganz kurz: Vor vierzehn Tagen beim Fürther Halbmarathon haben wir eine Bibel bekommen. Das fand ich ja schon kurios. Beim Gletschermarathon hat es mir dann aber wirklich die Sprache verschlagen. Nachdem ich meine Startnummer und meine Goodies, eine Hüfttasche mit diversem Inhalt, abgeholt hatte, wurde mir ein Zettel zum Unterschreiben vorgelegt. Beim Durchlesen musste ich dann lachen. Ich musste unterschreiben, dass ich mich an die Strassenverkehrsordnung halte. Also auch die vorgegebene Geschwindigkeit einhalten? Das ist bei einer zugelassenen Geschwindigkeit von 80 Km/h gar nicht so einfach, auch bergab nicht. Nein, gemeint war, dass ich immer rechts laufe und keine Kurven schneide. Der Grund dafür war, dass die Gletscherstrasse nicht für den Verkehr gesperrt war. War aber nicht so schlimm, denn so viele Autos fuhren nicht.

Gut gemeint hatte es der Wettergott mit uns, denn die 94% Regenwahrscheinlichkeit sind nicht der Fall gewesen. Dafür hatten wir über 30° C, einen wolkenlosen Himmel und eine Strecke die keinen Schatten bot. Aber trotz Hitze habe ich in der Damenwertung einen beachtlichen 11. Platz gemacht, in einer Zeit, die für diese Hitze absolut in Ordnung geht.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.