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Fürth-Halbmarathon: Gelaufen

Der Wettergott hatte ein Einsehen. Die Vorhersage für heute war 81 % Regen-
wahrscheinlichkeit und nicht mehr als 20 °. Gut, sehr viel wärmer war es nicht, zum Glück hat es überhaupt nicht geregnet.

Die Strecke war so schwer wie ich es, auf Grund des Höhenprofils, befürchtet hatte. So kam im Ziel doch die eine oder andere böse Bemerkung wie etwa: "Ich wusste gar nicht, dass Fürth in der Fränkischen Schweiz liegt".
Mit meiner Zeit bin ich eigentlich ganz zufrieden. Wie immer hätte mehr "drin sein" können, aber wie es halt immer so läuft. Bei Kilometer 15 musste ich mal und das kostet eine Minute. Doch ich glaube, mein Ergebnis kann sich trotzdem sehen lassen: Von 435 Frauen bin ich immerhin 154te geworden. Das erste Drittel verpasst, aber noch in der oberen Hälfte und das deutlich. In meiner Alterklasse bin ich 42te geworden, von 106 Starterinnen. Auch hier in der oberen Hälfte. Und, was ganz wichtig ist, die Zeit blieb vor der 1:59:59 stehen.



Das Bild hat Herr Schinzel gleich nach dem Zieleinlauf gemacht. Dieses Mal sind wir auch für einen guten Zweck gelaufen. Und zwar für das Down-Syndrom Infocenter. Gestartet sind wir für den Verein "Never Walk alone" um Bernhard Nuss. Außerdem haben wir, wie unsere Olympia-Champions, das grün-blaue Silikonbändchen "Sports for Human rights" getragen, um allen unsere Einstellung für Menschenrechten und Pressefreiheit zu zeigen.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.