Direkt zum Hauptbereich

Was so alles passiert ...

Da will man mit dem Wohnmobil über Land fahren, um was zu sehen, aber irgendwas ist immer. Wegen Corona ist die Grenze zu Tschechien zu, also können wir nicht die "Abkürzung" durch die Tschechei fahren, sondern müssen die lange Strecke nehmen. Eigentlich ja kein Problem. Doch dann ist da auf einmal eine Umleitung und in der Umleitung wieder eine Umleitung. So viele Umleitungen wie bei unserer ersten Wohnmobilfahrt habe ich noch nie gehabt. 
Selbst als wir Radfahren waren, hatten wir eine Umleitung. Dazu kam, dass der ausgeschilderte Wander- und Radweg vom Harvester befahren war. Entsprechend tief und schlecht war der Weg. Und dann lagen noch jede Menge Äste und Bäume über dem Weg. Zum Wandern schon schwierig genug, mit dem Rad eh nicht mehr befahrbar und auch das Schieben war einen einzige Qual.
Und dann auch noch ein Speichenbruch unterwegs. Weit und breit kein Fahrradladen! Zum Glück in 3 Km Entfernung ein Bahnhof. Und - wieder Glück - der Zug war uns nicht direkt vor der Nase weggefahren. Wir mussten auch nur 30 Minuten warten. So kennen wir jetzt nicht nur die Zittauer Schmalspurbahn, sonder auch den Nahverkehr zwischen Görlitz und Zittau.

Und dann war da noch ...
Die Grenze zu Polen. Die war wegen Corona ja auch zu. Also konnten wir den Fürst-Pückler-

Park in Bad Muskau auch nicht wirklich anschauen, da 2/3 des Parks in Polen sind. 

Macht ja nichts, wir wollten ja eh die Teufels- oder auch
Rakotzbrücke im Rhododendronpark Kromlau 
anschauen. Wurde aber auch nichts, die wird im Moment saniert.

Auch in Burg-Dorf hatten wir nicht viel Glück. Der alte Bahnhof, ein Cafe, dass wohl sehr sehenswert ist hatte noch geschlossen - wir waren zu früh da, denn es macht erst um 13 Uhr auf. Eine Besichtigung des Bismarckturm ging leider auch nicht. Er hatte ausgerechnet an dem Tag, wegen technischer Probleme (?) geschlossen.
Irgendwie alles total verrückt, aber wir konnten drüber lachen und haben die Tage sehr genossen.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.