Direkt zum Hauptbereich

Bad Muskau

Und schon waren die Tage in Zittau wieder vorbei. Nachdem wir Görlitz mit dem Fahrrad nicht erreicht hatten, haben wir auf der Weiterfahrt nach Bad Muskau einen Zwischenstopp eingelegt. Und wieder war ich überrascht über wie schön Görlitz ist. 


Die, wegen Corona, geschlossenen Grenze nach Polen ist schon befremdlich. Man gewöhnt sich so schnell daran, überall problemlos hinzukommen, dass man sich erst wieder daran gewöhnen muss, dass es nicht so ist. Und man fühlt sich eingeschränkt. Gerade in Görlitz wurde uns das richtig bewusst, denn Polen ist hier auf der anderen Seite des Flusses.







Nachdem wir Görlitz erkundet hatten ging es für uns weiter nach Bad Muskau. Dort kamen wir am späten Nachmittag an und haben das Städtchen und den offenen Teil des Fürst-Pückler-Parks noch erkundet. 
Am nächsten Morgen, bevor es zurück nach Hause ging, sind wir noch in den Rhododendron Park nach Kromlau gefahren. Dort wollte ich vor allem die Rakotzbrücke – auch Teufelsbrücke – sehen. Aber … auch hier eine Enttäuschung. Sie wird aktuell instandgesetzt. Also Baugerüst statt Wasserspiegelung. 
das wollten wir sehen
das haben wir gesehen
Aber irgendwie hat es ja zu diesem Urlaub gepasst. Trotz aller Umleitungen, Pannen und Pech war unser erster Urlaub im Wohnmobil wunderschön.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.