Und schon waren die Tage in Zittau wieder vorbei. Nachdem wir Görlitz mit dem Fahrrad nicht erreicht hatten, haben wir auf der Weiterfahrt nach Bad Muskau einen Zwischenstopp eingelegt. Und wieder war ich überrascht über wie schön Görlitz ist.
Die, wegen Corona, geschlossenen Grenze nach Polen ist schon befremdlich. Man gewöhnt sich so schnell daran, überall problemlos hinzukommen, dass man sich erst wieder daran gewöhnen muss, dass es nicht so ist. Und man fühlt sich eingeschränkt. Gerade in Görlitz wurde uns das richtig bewusst, denn Polen ist hier auf der anderen Seite des Flusses.
Nachdem wir Görlitz erkundet hatten ging es für uns weiter nach Bad Muskau. Dort kamen wir am späten Nachmittag an und haben das Städtchen und den offenen Teil des Fürst-Pückler-Parks noch erkundet.

Am nächsten Morgen, bevor es zurück nach Hause ging, sind wir noch in den Rhododendron Park nach Kromlau gefahren. Dort wollte ich vor allem die Rakotzbrücke – auch Teufelsbrücke – sehen. Aber … auch hier eine Enttäuschung. Sie wird aktuell instandgesetzt. Also Baugerüst statt Wasserspiegelung.
Aber irgendwie hat es ja zu diesem Urlaub gepasst. Trotz aller Umleitungen, Pannen und Pech war unser erster Urlaub im Wohnmobil wunderschön.
Kommentare