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Radtour nach Görlitz – ein Versuch

Zweiter Tag in Zittau, endlich schönes Wetter. Also rauf auf die Räder und am Radweg neben der Lausitzer Neiße Richtung Görlitz. Aber schon in Zittau haben wir uns verfahren, weil die Markierung auf einmal weg war. Egal, grobe Richtung und siehe da, irgendwann war auch die Markierung wieder da. Und dann auf einmal eine Umleitung auf dem Radweg (!). Da bleibt einem ja nichts anderes übrig, als dieser nach zu fahren. Leider führte uns die Umleitung auf einen viel befahrene Bundesstraße. Nach einem Umweg über die Dörfer haben wir dann einen anderen Wander- und Radweg genommen. Dies erwies sich allerdings als großer Fehler. Denn der Wanderweg hatte irgendwann tiefe Spurrillen vom Harvester.



Und zu allem Unglück war erauch noch voller Äste und Bäume. Selbst schieben (bergab!) war anstrengend.






Aber wir haben den Radweg an der Neiße wieder erreicht und das Kloster St. Marienthal hat uns für die Anstrengungen absolut entschädigt mit sehr leckerem Klosterbier.







Weiter gings Richtung Berzdofer See. Ein tolles Naherholungsgebiet, teilweise noch in der Erschließung. Leider hatten wir dort einen Speichenbruch, so dass an eine Weiterfahrt nach Görlitz leider nicht mehr zu denken war. Und wie es eben so ist, weit und breit kein Fahrradladen, der eventuell schnell Abhilfe hätte leisten können. Zum Glück war in 3 Kilometer Entfernung ein Bahnhof und der Zug fuhr nur eine halbe Stunde später. So haben wir den Nahverkehr auch noch kennengelernt. In Zittau wurde der Speichenbruch dann sozusagen über Nacht behoben, so dass wir am nächsten Tag wieder angreifen konnten.

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