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Pfanngraben

Eine meiner Lieblingstouren am Spitzingsee ist der Weg durch den Pfanngraben. Bis auf letztes Jahr bin ich den Pfanngraben in jedem Jahr gelaufen. Allerdings bin ich nur einmal zu Fuß den Taubenstein hoch. Mit der Bahn geht es halt doch schneller und bequemer und man spart 2 Stunden Aufstieg. Gesparte Zeit, die man beim Abstieg durch den Pfanngraben mehr hat um die herrliche Landschaft zu genießen.
Dieses Jahr war das Wetter sehr durchwachsen. Tiefhängender Nebel und eine Gewittervorhersage ließen uns immer wieder bange zum Himmel blicken. Außerdem war es teilweise sehr rutschig auf dem nicht immer einfachen Weg zum Rotwandhaus - unserem ersten Ziel.
Nebelschwaden umwabern das Rotwandhaus
Um es vorweg zu nehmen. Wir hatten den ganzen Tag Glück, es hat nur einmal leicht geregnet. Ansonsten war es trocken und angenehm.
selbst die Kuh weist uns den Weg in den Pfanngraben
Rotwandhaus von unten
Idylle pur
Enzian
der Pfanngraben
sollen wir doch reingehen?
ein Almauftrieb ist uns auch noch entgegen gekommen
Und dann dachte ich schon ich, ich fantasiere. Am Ende des Pfanngrabens ist eine leerstehende Hütte. Schon immer reden wir davon, wie toll das wäre, wenn diese Hütte bewirtschaftet wäre. Und dieses Jahr ist auf einmal der Brunnen voller Bier. Aus der Entfernung wollte ich nichts sagen, aber je näher wir kamen umso deutlicher wurde es: BIER im Brunnen!
Wie es dazu kam? Junge Leute hatten die Hütte übers Wochenende gemietet und ihr Bier im Brunnen kalt gestellt. Und waren so nett und haben uns ein kühles Helles verkauft. Gestärkt vom frischen Tegernseer Hell war der Weg zurück gar nicht mehr so lang.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.