Direkt zum Hauptbereich

Der Berg ruft

Ich bin schon lange wieder zurück vom Spitzingsee, hatte aber keinen Elan davon zu schreiben. Irgendwie musste ich erst die ganzen Eindrücke verarbeiten. Schließlich ging es vom Spitzingsee auch noch an den Wilden Kaiser. 5 Tage Wandern pur, bei teilweise optimalem Wanderwetter und teilweise bei strahlendem Sonnenschein, aber viel zu heißem Wetter. Aber alles ist besser als Kälte und Regen.
5 Tage Wandern, 5 Berichte, die ich so nach und nach schreiben werde.
Aber fangen wir mit der ersten Wanderung an: Roßkopf - Stümpfling - Bodenschneid
 
Roßkopf und Stümpfling habe ich am Spitzingsee schon mal bestiegen. Diesmal aber nicht über die untere Firstalm, sondern über den Grünsee kommend. Ein anstrengender Anstieg, belohnt von der Stille des Grünsees.
der Grünsee
Grünsee vom Roßkopf aus
Vom Roßkopf ging es weiter zum Stümpfling und dann auf den Bodenschneid. Hier hatten wir dann den schönsten Ausblick des Tages: Blick auf den Tegernsee.
auf dem Weg zum Bodenschneid
steil bergauf mit Wurzeln, aber die Anstrengung hat sich gelohnt

Gipfelkreuz am Bodenschneid
Blick auf den Tegernsee
einfach nur toll da oben zu stehen
über ausgesetztes Gelände ging es wieder zurück
Zurück ging es dann auf dem "schnellsten", wenn auch nicht einfachsten Weg zur unteren Firstalm. Nach einer verdienten Rast ließen wir den Abstieg zum Quartier dann ruhig angehen. Schließlich wartete ein neuer Tag mit einer neuen Tour auf uns.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.