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Zugspitze reloaded


bzw. mit dem Berg habe ich noch einen Rechnung offen.
Letztes Jahr hatten wir vom Laufclub 21 das Projekt "Hoch hinaus". Da aber der Wettergott uns nicht wohlgesonnen war (hier der Bericht), war schon damals mein Plan, die Zugspitze irgendwann doch einmal zu bezwingen. Das Ganze wollte ich diesmal laufend unter die Füße nehmen, doch so recht konnte ich niemanden für meine Idee begeistern. Und alleine ist mir das Unterfangen zu gefährlich. So hatte ich mich schon damit abgefunden, dass ich die Zugspitzbesteigung 2015 nicht mehr schaffe. Aber wie es oft so ist, die eine Möglichkeit stirbt, aber es ergeben sich andere. So postete Lauffreund Tilo aus dem Pott, der auch letztes Jahr mit dabei war, dass er eine Begleitung für die Zugspitzbegehung sucht. Gleicher Weg, gleiche Bergführer. Seine Begleitung falle wegen Verletzung aus. Und da ich nun mal ein spontaner Mensch bin, habe ich sofort zugesagt. Dann halt nicht laufend aber wandern hoch. Egal, Ziel ist es dieses Jahr bis zum Gipfelkreuz zu kommen. Und so ist es am 22. August soweit. Der Berg ruft ein zweites Mal und diesmal sind Tilo und ich nicht gewillt, klein beizugeben.

Ich freue mich riesig darauf, auch wenn ich ein klein bisschen aufgeregt bin. Aber man soll vor dem Berg den Respekt nie verlieren! und ich glaube das ist gut so!

Kommentare

Helmut aus Aachen hat gesagt…
Da ist dir im Text was verrutscht...
Kerstin_unterwegs hat gesagt…
Danke für den Hinweis Helmut

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.