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Gelaufen: B2Run

Oder ein Mutter-Tochter Lauf. Ganz stolz war ich, als meine Tochter mir erzählte, dass sie sich auch für den B2Run-Firmenlauf angemeldet hatte. Sofort war mir klar, dass ich mit ihr laufe. Da Swenja nur für den Lauf trainiert hatte - laufen ist nicht ihre Sache - hatte ich mich auf einen gemütlichen Lauf eingestellt. Aber wie so oft, kam alles anders. Ich hatte nicht mit dem Ehrgeiz meiner Tochter gerechnet. Durchlaufen, ohne gehen, wollte sie. Den ersten Km legte sie gleich mit einer 5:38 min hin. Zu Bremsen war sie kaum. Trotz der Hitze hielt sie sich wacker. Keine Gehpause, kein roter Kopf, sogar unterhalten konnten wir uns. Und sogar einen Schlussspurt hatte sie noch drauf. Unter 37 Minuten waren wir im Ziel. Für den ersten Lauf eine tolle Leistung. Und das fast ohne Training. Da hatte ich schon mehr zu tun, denn so schnell bin ich schon lange keine 6,3 Km mehr gelaufen.
Alles in allem war es ein toller Abend. Vor allem nach dem Lauf mit den Kollegen zusammen zu stehen, ein alkoholfreies Bier zu trinken und zu reden war schön. Es fasziniert mich immer wieder, wieviel Leute bei uns im Betrieb arbeiten, die man gar nicht kennt. Aber auch zu dem ein oder anderen Namen endlich ein Gesicht dazu zu haben. Nächstes Jahr bin ich bestimmt wieder dabei!

Kommentare

wiwuewi hat gesagt…
gute sache an sich - morgen macht der 6,3km firmenlauf auch in stuttgart station - soll wohl aber immer wirklich sehr sehr überladen sein an personen und auf der kurzen strecke - lieber nicht!
Markus hat gesagt…
Zu dem Lauf in Stuttgart habe ich auch gaaaaanz kurz überlegt mitzulaufen. Es dann doch lieber schnell sein lassen. Brauche eher eine Pause zur Zeit.
Aber zusammen mit der Familie zu laufen ist bestimmt wunderbar!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.