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Trails und mein Laufwetter

Sommerlich ist es ja zur Zeit eher nicht. Aber dafür mein Laufwetter. Auch wenn ich vor dem Loslaufen stundenlang mit meinem Schweinehund diskutieren muss. Wenn ich dann endlich losgelaufen bin, macht es richtig Spaß. Auch gestern war es wieder so.
Immer in der Hoffnung, dass es zu regnen anfängt, habe ich entsprechend rumgetrödelt. Gegen halb vier habe ich mich dann doch aufgerafft, los zu laufen.Wenigstens eine Stunde. Bin ich dann unterwegs bin, ist es gar nicht mehr so schlimm.
Gestern habe ich mir dann auch eine Strecke rausgesucht, die ich schon ewig nicht mehr gelaufen bin. Warum? Keine Ahnung! Es hat viel Spaß gemacht. Los ging es auf Asphalt, dann Schotterweg und dann bin ich in die Trails abgebogen. Spätestens da habe ich wieder die Zeit vergessen. Zum Glück hatte ich gestern alle Zeit der Welt. So wurden es dann doch 1 3/4 h. Gestern war ich das erste Mal seit langem nicht kaputt, sondern glücklich erschöpft. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Das Gefühl, etwas getan zu haben und müde zu sein. Das hatte ich schon lange nicht mehr.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.