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Sparkassen Alb Marathon Schwäbisch Gmünd

Am Samstag ist es endlich soweit. Ich starte beim Alb Marathon in Schwäbisch Gmünd. Ein lang gehegtes Vorhaben kann ich endlich in die Tat umsetzen. Schon 2008 habe ich damit geliebäugelt, die 50 km dort zu laufen, aber dann startete ich beim Nizzamarathon. Für 2009 hatte ich es mir dann ganz fest vorgenommen. Aber eine Startkarte für New York wog dann doch mehr.
Dieses Jahr kann mich eigentlich nur eine Erkältung stoppen, die ich mir letzte Woche zugezogen habe.
Letzte Woche konnte ich nochmal gut trainieren. Ein langer, langsamer Lauf am Montag. Am Mittwoch ein Lauf über 100 Minuten in mittlerem Tempo. Am Freitag ein langer Lauf in Halbmarathontempo und am Samstag ein 11 Km-Tempolauf. Wobei die beiden letzten Läufe so schnell eigentlich nicht geplant waren.
Ich habe mir einige Tage Wellness in Bad Füssing gegönnt. Neben Schwimmen im Thermalwasser und wohltuenden Massagen bin ich eben auch zweimal gelaufen. Dort ist es "brettleben". Wenn man, wie ich, im Veldensteiner Forst trainiert, so stehen Hügel auf der Tagesordnung. Und wenn's dann eben ist, läuft man schneller. Das es so schnell war, habe ich mal wieder gar nicht wahrgenommen. Es lief gut, die Landschaft bzw. Strecke war einfach wunderschön. Ich konnte die Gedanken schweifen lassen und habe einfach nur genossen.
Gestern bin ich dann nochmal flotte 12 Km gelaufen und wenn ich mich morgen gut fühle laufe ich nochmal ein paar Kilometer. Die Erkältung behindert mich gar nicht, ich fühle mich nicht schlapp.
So kann ich meinem ersten Europacuprennen mit gutem Gefühl entgegen sehen. Klingt toll, oder? Europacuprennen ... Naja, vorne werde ich wohl nicht mitlaufen, aber Spaß werde ich haben. Ich habe ja schon Rodgau und die Harzquerung "überlebt". Ich weiß also was auf mich zukommt.
Außerdem freue ich mich auf einige Bekannte, die dort gemeldet haben. Und ich hoffe, dass ich Jörg kennenlerne. Sein Blog heißt auch "laufen und mehr".
Das Wetter soll auch ganz ordentlich werden, Kerstin-Laufwetter halt. Sonne und um die 12°, vor allem kein Regen, das ist wichtig. Alles andere wird sich ergeben.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Schaaade, das wird leider doch nichts.
Da ich am Freitag noch in Berlin sein muß, ist mir die Anreise nach Schwäbisch Gmünd zu stressig und ich laufe Sonnabend beim Schlaubetalmarathon in Eisenhüttenstadt.
Dann wird es mit dem Treffen wohl doch erst irgendwann auf dem Rennsteig.

Alles Gute

Jörg

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.