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Morgenlauf

Jetzt habe ich es doch getan. Heute morgen um 4:15 Uhr hat der Wecker geklingelt. Ich fühlte mich gut, also raus aus dem Bett und rein in die Laufschuhe. Hätte ich mich nicht gut gefühlt, so wäre ich liegengeblieben und erst um 5:30 Uhr "ganz normal" aufgestanden.
Es hat noch gedämmert als ich los bin, aber es war ein tolles Gefühl. Kühl, ganz ruhig, keine Autos. Das erste Mal seit langem konnte ich richtig flott laufen. Ich denke, dass lag vor allem an der Kühle. 17° sind einfach mein Laufwetter. Ich bin, wie damals beim Mauerwegslauf, in den Tag hineingelaufen. Und wusste gar nicht, das ich so früh schon so schnell sein kann.
So ein Morgenlauf ist, bis auf das frühe Aufstehen, wirklich toll. Ich habe mich so richtig gut danach gefühlt. Selbst die Hektik in der Arbeit hat mir nichts ausgemacht. So ein Morgenlauf ist doch nicht schlecht im Sommer.

Kommentare

Eddy hat gesagt…
Daumen hoch und alle Achtung: 4:15 Uhr ist wirklich verdammt früh! :-) Aber recht hast Du - bei diesen Temperaturen ist es am besten, so früh morgens eine Runde zu laufen. Mein "Rekord" steht bei 5 Uhr, aber ohne Wecker! ;-)

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.