Es ist ein toller Herbsttag: Sonne, nicht allzu warm. Fast mein Laufwetter. Ich habe ein gutes Gefühl, will mich aber nicht selbst unter Druck setzen und peile eigentlich nur an, meine seit September 2005 stehende Bestzeit im Halbmarathon von 1:54 h zu unterbieten.

Mentales Doping erhalte ich schon vor dem Start. Ultraläufer Robert Wimmer gratuliert mir zu meiner Bestzeit beim Berlinmarathon. Wenn das nicht anspornt.
Und dann geht's auch schon los. Vom Marathon vor zwei Wochen spüre ich gar nichts mehr, die Beine laufen von alleine. Ich freue mich über die vielen Zuschauer entlang der Strecke. Das ersten Mal kann ich mich auch über die Strecke freuen. Sie ist abwechslungsreich: Ungehindert durch den Frauentorgraben laufen, landschaftlich schön um den Wöhrder See und zurück durch die Nürnberger Fußgängerzone. Das Ganze zweimal zu laufen. Nach 52 Minuten hatte ich die erste Runde schon hinter mir. Die zweite Runde ist ein bisschen länger, das Tempo der ersten Runde konnte ich, wie so oft, leider nicht halten. Und trotzdem stoppte ich meine Uhr bei 1:48:51 h. Der Wahnsinn. Unter 511 Läuferinnen bin ich 75te geworden. Ich kann es immer noch nicht fassen. Ich hatte mit einer Zeit um die 1:51 h geliebäugelt, aber diese Zeit. Und das vierzehn Tage nach dem Bestzeit-Marathon.
Alles was jetzt noch kommt, nehme ich nur noch mit. Ich habe dieses Jahr nicht nur meine Marathon- und Halbmarathonzeit verbessert. Auch auf die 26 km bin ich schneller geworden und beim 6-h Lauf an die 60 km herangelaufen. Den New York Marathon, bei dem Bestzeiten nicht unbedingt drin sind, werde ich nur genießen. Und mit dem Silvesterlauf das tolle Jahr auslaufen.
Das Foto zeigt uns im Ziel. Dort hat uns Lauffreund Günther Kiefhaber aus Pegnitz im Bild festgehalten.

Mentales Doping erhalte ich schon vor dem Start. Ultraläufer Robert Wimmer gratuliert mir zu meiner Bestzeit beim Berlinmarathon. Wenn das nicht anspornt.
Und dann geht's auch schon los. Vom Marathon vor zwei Wochen spüre ich gar nichts mehr, die Beine laufen von alleine. Ich freue mich über die vielen Zuschauer entlang der Strecke. Das ersten Mal kann ich mich auch über die Strecke freuen. Sie ist abwechslungsreich: Ungehindert durch den Frauentorgraben laufen, landschaftlich schön um den Wöhrder See und zurück durch die Nürnberger Fußgängerzone. Das Ganze zweimal zu laufen. Nach 52 Minuten hatte ich die erste Runde schon hinter mir. Die zweite Runde ist ein bisschen länger, das Tempo der ersten Runde konnte ich, wie so oft, leider nicht halten. Und trotzdem stoppte ich meine Uhr bei 1:48:51 h. Der Wahnsinn. Unter 511 Läuferinnen bin ich 75te geworden. Ich kann es immer noch nicht fassen. Ich hatte mit einer Zeit um die 1:51 h geliebäugelt, aber diese Zeit. Und das vierzehn Tage nach dem Bestzeit-Marathon.
Alles was jetzt noch kommt, nehme ich nur noch mit. Ich habe dieses Jahr nicht nur meine Marathon- und Halbmarathonzeit verbessert. Auch auf die 26 km bin ich schneller geworden und beim 6-h Lauf an die 60 km herangelaufen. Den New York Marathon, bei dem Bestzeiten nicht unbedingt drin sind, werde ich nur genießen. Und mit dem Silvesterlauf das tolle Jahr auslaufen.
Kommentare
Naja, das Ergebnis gibt dir wohl recht - das lief ja phantastisch (wenn auch nicht taktisch klug ;P) - Glückwunsch!