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Krise ...

... obwohl alles gut läuft.

Leider habe ich den ersten Tausender in diesem Jahr noch nicht geschafft. Bis heute habe ich 981,6 km laufend zurückgelegt. Letztes Jahr hatte ich zur gleichen Zeit erst 744,5 Km. So werde ich die 1000 Laufkilometer am Wochenende voll machen. Auch recht.


Dienstag und heute war so richtig mein Laufwetter. Kühl, um die 16° und keine Sonne. Da könnte ich den ganzen Tag laufen. Heute habe ich die letzte schwere Einheit vor Berlin gemacht. Was heißt: Mein "Lieblingsberg", 2 km steil bergauf. Erst das zweite Mal in diesem Jahr. Normalerweise muss ich ihn erst mehrere Male laufen, bis ich problemlos hochkomme. Aber das Radfahren zahlt sich aus. In den Oberschenkeln hab ich den Berg gar nicht gespürt und auch der Puls war niedriger als sonst. Bin supergut hoch gelaufen. Allerdings bin ich die 9 Km bis dorthin heute mal gemütlich gelaufen und habe erst nach dem Berg Gas gegeben. Obwohl es danach noch hügelig weitergeht.

Heute hat mich beim Laufen die Wettkampfkrise eingeholt. Das erste Mal seit langem wieder. So viel wie in diesem Jahr habe ich noch nie trainiert. Ich fühle mich gut und fit. Doch je näher die 25 Km von Berlin kommen, umso mehr Angst habe ich, dass es dort nicht läuft. Doch gerade auf diesen Lauf freue ich mich besonders, denn 1. ist es ein Teil der Strecke des Berlin Marathons, denn ich 2006 schon gelaufen bin und dieses Jahr wieder laufe und 2. und das war ein Grund, warum ich dafür gemeldet habe: Ziel ist im Olympiastadion. Und darauf freue ich mich am meisten, am liebsten in einer Traumzeit.

Dabei freue ich mich auf jeden einzelnen Wettkampf nächsten Monat, denn jeder hat seine eigene Herausforderung. Sei es der Zieleinlauf in Berlin, wie oben beschrieben, die Streckenlänge beim Regensburg-Marathon oder wie in Bayreuth beim FunRun, wo meine Lauferei so richtig angefangen hat.

Kommentare

Hannes hat gesagt…
Ach, eine ganz so schlimme Krise ist das doch gar nicht. Wer so gut trainiert, der muss beim Wettkampf einfach Erfolg haben!
Wünsche dir dafür alles Gute.
Jörg hat gesagt…
So Vorwettkampfzweifel sind völlig normal.Wird schon, du schaffst es.

Jörg

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.