Habe übers Wochenende mal eine Ruhepause eingelegt. Drei Tage hintereinander nicht laufen ist für mich ja schon fast faul sein. Ich habe die letzten doch anstrengenden Laufwochen gemerkt, mein Laufprogramm war sichtlich doch etwas zu viel. Mir fiel das Laufen schwer. So gerne ich im Schnee laufe, aber meine Touren durch knöcheltiefen Schnee ohne Spur, viele Trainingskilometer, Trainingsmarathon und Silvesterlauf habe meine Oberschenkel dann doch schwer gemacht. So habe ich mir diese kleine Pause gegönnt. Und ich muss sagen, so ganz verkehrt war es nicht. Schon am Montag konnte ich wieder leicht und locker laufen. Und gestern habe ich trotz - 5°C eine Tempoeinheit gemacht. Geplant war das nicht. Und wie immer habe ich es nicht als so schnell empfunden, wie es die Uhr gezeigt hat. Es war eine neue Strecke mit einem langen, aber flachen Berg und auch sonst sehr hügelig. Flaches gibt es ja bei uns nicht wirklich. Einmal bin ich diese Strecke erst gelaufen. Gestern also zum zweiten Mal und ich habe die Zeit um fast fünf Minuten unterboten. Dabei war ich auch beim ersten Mal nicht langsam unterwegs. So ein paar Ruhetage hintereinander scheinen doch was zu bringen.
Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch. Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen. Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn. Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.
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