Direkt zum Hauptbereich

Eiskalt und Schnee

"Die Sieger des Sommers werden im Winter gemacht" - laut Achim Achilles und 1000 anderen Klugscheißern. Nach diesem Motto habe ich mich die letzten vier Tage durch Kälte und Schnee gequält. Langsame Läufe sind ja die Grundlage für schnelle Läufe. Gerade gestern hatte ich überhaupt keine Lust eine der üblichen Winterrunden auf Rad- und Gehwegen zu laufen. Ich wollte nicht auf Autos aufpassen müssen und einfach nur meine Ruhe haben. So entschloss ich mich eine vollkommen neue Strecke zu testen. Nun gut, nicht gerade geschickt, denn ca. die Hälfte der Strecke war schneebedeckt, teils nur wenige Spuren und entsprechend schwer zu laufen. Noch dazu viel bergauf. Hat viel Kraft gekostet, dass habe ich beim heutigen Lauf gespürt. Aber Spass hat es gemacht. Und ich hatte auch noch das Glück, in den 90 Minuten zu laufen, in denen die Sonne rauskam. Und der Mond war auch da.

Kommentare

Anett hat gesagt…
Hey, ist doch klasse...du bist wenigstens gelaufen. Ich trau mir gar nicht mehr raus, aus Angst, die Beine könnten wieder stärker weh tun *mitn Augen roll*

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.