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Lauf durch den Schnee

Bin ganz toll in das neue Jahr reingelaufen. Gut, an Neujahr war nach dem tollen Silvesterlauf nicht an laufen zu denken. 1. hatte ich schwere Oberschenkel vom Lauf und 2. war ich todmüde vom vielen Tanzen in der Silvesternacht. Aber das muss auch mal sein. So habe ich das neue Jahr erst am zweiten Tag "eingelaufen". Aber gleich so richtig. Es war eiskalt und sonnig, da musste es dann auch gleich eine längere Tour sein. Im Wald war es herrlich, die Matschwege der letzten Tage war gefroren und ließen sich gut laufen. Nur der Schnee hat gefehlt. Der kam aber letzten Nacht. Seitdem schneit es so still vor sich hin. Heute Mittag musste ich dann raus, um die erste Spur im Schnee zu ziehen. Es lief sich zwar etwas schwer, denn unter dem Schnee war es teilweise ganz schön schmierig, aber das störte mich nicht. Es war ein schöner langsamer Lauf und ich liebe es im Schnee zu laufen. Wenn es schneit ist es so schön ruhig und es ist, als ob ich der einzige Mensch auf der Welt bin. Nein, stimmt nicht ganz. Ein Läufer war noch unterwegs. Na der weiß halt auch was schön ist.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.