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Der Lauf

Der Start um 8 Uhr, die Kühle noch ausnutzen. Es hatte aber auch schon um diese Zeit 13°C. Dabei hatten wir Glück, denn der Himmel war wolkenverhangen. Die Sonne kam nur kurz nach dem Start durch und da liefen wir noch durch die Häuserschluchten von Antalya. Bis Kilometer 10 war ich recht gut unterwegs, soll heißen, ich lief meinen normalen Marathonkilometerschnitt. Und war zufrieden. Bei Kilometer 15 verspürte ich Schmerzen im Knie. Die waren aber noch so, dass man sie ignorieren konnte. Einen Kilometer später kamen schwere Oberschenkel dazu. Bei der Km 19 war ich fast soweit aufzugeben. Und wäre ich allein gelaufen, ich hätte es gemacht. Zum Glück hatte Peter von Anfang an gesagt, er läuft mit mir. Der Wendepunkt bei Kilometer 21,1 wollte und wollte nicht kommen. Der Weg zurück war eine einzige Qual. Aber irgendwie habe ich es dann doch noch geschafft. Ich habe es bis ins Ziel geschafft. Die Zeit: Naja, aber wenn die Beine nicht so wollen wie der Kopf geht halt nicht mehr. Und trotz allem habe ich ein paar hinter mir gelassen und den Besenwagen nicht gebraucht. Hier auf dem Bild konnte ich noch ein bißchen lachen, obwohl mir da schon alles wehgetan hat.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.