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Erste Radtour 2017

Die erste kleiner MTB-Tour ist im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Gleich nach der Arbeit aufs Rad und eine Runde drehen - so war der Plan. Nichts großes, nicht viele Berge, einfach nur gemütliches "einrollen".
Los ging es bei bedecktem Himmel und 15 Grad. Ein bisschen grau war es schon, aber das war es ja schon den ganzen Tag, ohne das es einen Tropfen geregnet hat.
Auf nicht Mal der Hälfte der Strecke ging es los. Hagel! Und ein leichtes Donnergrollen. Kurz im Wald untergestellt. Der Hagel war relativ schnell wieder vorbei. Und der Regen ... nicht so schlimm. "Auf dem schnellsten Weg heimfahren" kam mir kurz in den Sinn. Aber wirklich nur kurz. Ich hätte es tun sollen!
Bald darauf ging es richtig los. Es fing das Schütten an, aber wie. Binnen kürzester Zeit war ich klatschnass. Das Fahren würde immer schwerer, denn die Waldwege würden mehr und mehr zu Matsch.
Zu hause angekommen, habe ich nicht nur eine Tropfspur zur Dusche hinterlassen, auch eine Dreckspur zog ich hinterher. Die warme Dusche hat gut getan. Und die Tour viel Spaß. Trotz des Wetters!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.