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Es ist kein Sommer

Im Moment genieße ich jeden Lauf. Das Wetter ist alles andere als Sommer, aber ich laufe zu gerne, wenn es kühl ist. Seit Biel laufe ich auch ohne Musik, warum weiß ich nicht genau. Aber ich stelle fest, dass mir das - im Moment zumindest - gut tut. Ich genieße es, die Natur zu hören. Wobei es wirklich interessant ist, dass die Vögel nachmittags nicht zwitschern. Dafür zirpen die Grillen um die Wette.
Letzte Woche habe ich nach meinem Montagslauf noch vier kürzere Läufe gemacht. Zwei etwas langsam, zwei etwas schneller. Wobei ich keine Läufe plane, ich laufe, wie es die Tagesverfassung zulässt.
Gestern hatte ich Zeit, da wollte ich 1. zwei Stunden laufen und 2. 20 Km laufen. Rausgekommen sind fast 23 Km in 2:10 h. Heute möchte ich 16 Km in langsamen Tempo laufen. Sollte es schnell gehen, werde ich mich bestimmt nicht bremsen. Morgen ist dann Ruhe- bzw. Radtag.

Kommentare

Muesliviki hat gesagt…
Hey Marathonwomen,
wirklich sehr motivierend dein Blog. Ich stehe gerade erst am Anfang bei meinem Blog, wie auch beim Laufen. Ich denke, ich kann von dir einiges lernen:-)
Und du hast recht, fürs Laufen ist es eigentlich gar nicht so schlecht, dass es nicht zu heiß ist!

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.