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Metropolmarathon Fürth



Eigentlich hatte ich gar keine Lust beim Metropolmarathon in Fürth zu starten. Warum weiß ich nicht. Vielleicht lag es daran, dass ich seit dem Rennsteiglauf ein bisschen lauffaul bin, vielleicht aber auch, weil extrem warmes Wetter gemeldet wurde. Das Einzige, was mich wirklich hinzog, war die Freude darauf, meine Freunde vom Laufclub 21 wiederzusehen.
Das Hallo am Treffpunkt war groß, es waren praktisch alle da. Auch Simon Beresford und unsere Freunde aus England waren da. Schon war ich glücklich, dass ich mich doch entschieden hatte nach Fürth zu fahren.
Allerdings entschied ich mich dagegen, den Marathon zu laufen. Trainingslauf hin oder her. Es war mir schon morgens um 8 Uhr einfach zu warm. Gemütlich lief ich mit Hannes den Halbmarathon mit einem 2 Kilometer Endspurt. Das musste dann doch sein.
Dann ging es zurück zum Treffpunkt am Kohlenhof für den gemeinsamen Zieleinlauf – Gänsehaut inklusive.
Wieder einmal habe ich gemerkt, dass Zeitenjagd nicht alles ist. So ein gemütlicher Halbmarathon hat schon auch seinen Reiz.
Es war ein wunderschöner Tag mit meinen Freunden. Ich bin glücklich, dass ich mit ihnen laufenund ihre Freude im Lauf teile kann.
Wie ist ihr Motto: Ich kann laufen, so wie du und ich laufe auf dich zu!! Und ich? Ich bin froh, dass ich mit euch laufen darf.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Ja so gemütlich laufen ist einfach schön. Vor allem, wenn man sich nix beweisen muß.

Jörg

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.