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Biel - mein härtestes Rennen ...

..., das ich bis jetzt gemacht habe.
Aber ich habe es geschafft. Heute nur ein kleiner Vorbericht. Ich muss meine Gedanken und Eindrücke erst noch sortieren und setzen lassen. Heute bring ich da noch nichts Ordentliches aufs "Papier".

Das härteste Rennen aus drei Gründen:

1. 100 Km sind unter normalen Umständen schon kein Zuckerschlecken.
2. Das Wetter. War leider so schlecht wie vorausgesagt. Regen, Regen und nochmals Regen und dazu nur 12-14°.
3. Es war nicht mein Lauftag.

Und deshalb bin besonders Stolz, dass ich es geschafft habe. Geschafft in der Zeit, die ich mir vorgenommen hatte. Ich wollte zwischen 12 und 15 Stunden laufen, meine geheimes Ziel war, um 12 Uhr einzulaufen, also nach 14 Stunden. Zwischendrin wollte ich einfach nur irgendwie und irgendwann ankommen. Nach 13:46 h war ich im Ziel, aller Widrigkeiten zum Trotz. So stolz war ich schon lange nicht mehr auf mich. Mir tat zwar alles weh, aber wie heißt es so schön?
Der Schmerz geht, der Stolz bleibt!

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Erst mal Gratulation. Das scheint ja wirklich ein Hammer gewesen zu sein bei dem Wetter. Bin gespannt auf die Details.

Jörg
Markus Schmitt hat gesagt…
Hi Kerstin,
du hast recht mir ging es auch so und ich glaube wir waren alle am kämpfen.
Trotzdem war es toll euch beide wieder zu treffen.
Noch einmal vielen Dank für den Kaffee.
LG und bis zum nächsten Mal.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.