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Regenerationsläufe in den Herbst

Genau einen Tag habe ich es ausgehalten, nicht zu laufen. Am Dienstag war ich schon wieder in meinen Laufschuhen. Auch wenn mir das Laufen extrem schwer gefallen ist, musste ich einfach bei dem tollen Wetter raus. Ich bin ganz langsam gelaufen, die Berge gegangen. So habe ich in der Stunde auch nur 9 Km geschafft. Aber ich war glücklich in der Natur zu sein. Ein supersonniges Plätzchen auf einer Bank habe ich auch gefunden und mir zehn Minuten Sonne, Ruhe und Pause gegönnt. Das habe ich noch nie während eines Laufs gemacht. Es hat mir aber gut getan.
Mittlerweile hat der Herbst schon Einzug gehalten. Die Sonne wärmt nicht mehr ganz so wie im Sommer. Der Wind ist teilweise ganz schön kalt. Die Felder sind abgeerntet, die Wiesen abgemäht und die Bäume werden langsam bunt. Und auf manchen Wegen liegen schon die ersten Blätter.
Endlich habe ich auch die 2000 Laufkilometer erreicht. Letztes Jahr hatte ich die schon Ende August. Aber auch im September hatte ich wieder eine Woche ohne Laufkilometer. Dafür mit 280 Radkilometern.
Am Sonntag laufe ich beim Stadtlauf in Nürnberg den Halbmarathon. Allerdings werde ich diesen Lauf als Trainingslauf in Wettkampftempo sehen. Denn 1. läuft auch dort der Laufclub 21, mit dem ich ins Ziel einlaufen will und 2. laufe ich am 23. Oktober den Alb Marathon Schwäbisch Gmünd. Ich habe vor, die erste Runde in flottem Tempo zu laufen und die zweite Runde dann gemütlich mit den Marathonis ausklingen lassen.
Morgen mache ich erstmal nach sieben Lauf- und Radtagen einen Tag Pause. Mittwoch und Donnerstag plane ich dann noch zwei lockere Läufe und am Sonntag dann den Halbmarathon.

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.