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Der Rennsteig - Keine optimale Marathonvorbereitung

Letzte Woche habe ich teilweise damit zugebracht, den Rennsteig mit dem Mountainbike zu fahren. Keine einzigen Meter bin ich gelaufen. Dafür bin ich in 4 Tagen insgesamt 280 km geradelt und habe dabei fast 3400 Höhenmeter gemacht. Da ich mit dem Mountainbike unterwegs war, hatte ich mich entschieden, nicht den Radweg sondern den Wanderweg zu fahren. Das hieß jede Menge Wurzeltrails, die nicht immer einfach zu fahren waren. Aber es hat riesig Spaß gemacht. Mit dabei waren 5 Kg Gepäck am Rücken, die mich nicht behindert haben, wie ich das befürchtet hatte.

Der Weg ging über den Inselsberg, vorbei am Biathlonstadion in Oberhof und so war das Bild am Grenzadler ein Muss. Auch über den höchsten Berg Thüringens, den großen Beerberg, musste ich fahren. Ein herrlicher Ausblick war der Lohn dafür. Nächstes Jahr möchte ich den Rennsteiglauf mitmachen, aber nachdem ich die Strecke abgefahren bin, habe ich gehörigen Respekt davor. Da werde ich vorher ordentlich trainieren müssen, um einigermaßen gut durchzukommen.
Am Sonntag laufe ich den Karlsruhe-Marathon. Ich hoffe, dass ich einigermaßen gut durchkomme, denn meine Laufbilanz sieht im Moment nicht so toll aus. Aber ich wird das Beste daraus machen. Spaß haben und Ankommen lautet mein Ziel. Und vielleicht war das Radfahren ja doch die richtige, alternative Marathonvorbereitung.

Kommentare

Jörg hat gesagt…
Zu Fuß ist das alles einfacher. Und wenn du in Eisenach startest, hast du auf dem Inselsberg schon die meiste Höhenmeter geschafft. Am 21. Mai 2011 ist es soweit

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Jenner

Mit der Gondel auf den Jenner . Unten war Nebel, ab der Mittelstation dann Sonne. Oben war es angenehm warm. Zuerst sind wir zum Gipfelkreuz hoch.  Zurück sind wir über die Mitterkaseralm zur Mittelstation der Jennerbahn gelaufen.  Kurz vor der Mittelstation ging's in die Wolken. Und weiter über den Stufenweg zur Talstation der Jennerbahn.  Der Abstieg war anstrengend, steil, aber schön. Entspannt haben wir uns dann im warmen Pool am Campingplatz.

Almbachklamm

Eigentlich wollten wir mit dem Bus nach Ramsau . Aber der fährt am Sonntag nicht regelmäßig und wir hätten über eine Stunde warten müssen. Denn es sollte ein ruhiger Tag werden. Wir hatten Muskelkater vom Tag vorher. So sind wir mit dem Bus wieder nach Unterau zurück gefahren und sind die Almbachklamm gegangen.   Am Ende der Klamm haben wir entschieden nicht den gleichen Weg zurück zu laufen, sondern weiter nach Maria Gern zu gehen. Diesmal ging's Bergauf. Teils auch über Treppen .  In Hintergern haben wir auf einem Sonnenbänkel Brotzeit gemacht. Glück hatten wir auch, denn der Linienbus kam eine halbe Stunde später. So sind wir nicht mehr bis Maria Gern gegangen, sondern gleich nach Berchtesgaden zurück gefahren. Am Campingplatz sind wir noch in den Pool, aber der Muskelkater ist davon auch nicht besser geworden.

Urlaubsfazit

Berchtesgaden - als Kind war ich da und dann habe ich es irgendwie aus den Augen verloren. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, Sonne pur und angenehm warm. Der Campingplatz Allweglehen - nicht ganz billig, aber sehr zu empfehlen. Nettes Personal, alles neu und sauber und ein sehr gutes Restaurant dabei. Die Bushaltestelle ca. 800 m entfernt. Nur am Rückweg muss man den Berg hoch, was nach unseren langen Wanderung nicht immer einfach war. Berchtesgaden und seine Umgebung ist eine Reise wert. Wir fahren da bestimmt wieder hin, denn wir haben in der kurzen Zeit nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Außerdem hat Anfang November das ein oder andere schon zu. Glück hatten wir mit dem Kehlsteinhaus , das ab 1. November zu hat. In der Almbachklamm waren wir am letzten Öffnungstag und die Jennerbahn hat seit 4. November Revision.