Gestern meinte es der Wettergott (fast) gut mit mir. Bewölkt, 18°. Laufwetter, wie für mich gemacht. Na nicht ganz, denn um die Mittagszeit kam dann doch die Sonne gnadenlos durch. Aber da hatte ich nur noch 5 Km vor mir.
Es ist schon komisch, wenn man seine Startzeit nicht weiß. Als zweite Läuferin der Staffel hatte ich nur eine vage Zeitangabe meiner Mitläuferin Marion: "So 1:30 h werde ich schon brauchen." Start um 9 Uhr in Forchheim, d.h. gegen 10:30 Uhr geht es dann für mich in Ebermannstadt los.
Ab 10 Uhr kommen schon die ersten Staffelläufer an, Gewühle in der Wechselzone, ich beobachte das ganze vergnügt, habe ich ja noch ca. 30 Minuten Zeit. Pünktlich um halb elf läuft Marion in die Wechselzone.
Ab jetzt läuft meine Zeit. Meine Marschtabelle lautet ein 5:24er Schnitt, Endzeit 2:20 h maximal. Ich wollte aber eher eine 2:18 auf der Uhr stehen haben, trotz der schwierigen Strecke. Von Anfang an konnte ich locker und leicht laufen und hatte nie irgendwelche Probleme. Bei Km 5, 10 und Km 15 war ich zwei Minuten unter der angestrebten Zeit, was mich sehr zuversichtlich stimmte, falls ich doch das Tempo nach hinten nicht halten kann. Den Halbmarathon habe ich in Bestzeit gelaufen und ab da war es nur noch pure Freude über das schon Erreichte.

Fünfhundert Meter vor dem Ziel wartete meine Staffelpartnerin Marion, um mich ins Ziel zu begleiten. Bei 2:18:56 h blieb meine Uhr stehen. Der Wahnsinn.
Eigentlich hatte ich ja vor dem Lauf noch überlegt, dass ich mich nächstes Jahr doch einmal an die volle Distanz beim Fränkischen Schweiz Marathon traue. Ich muss ganz ehrlich sagen, als ich bei meinem vorletzten Kilometer, für mich Km 25, den Berg hochlief ... Nein, bei Km 41 will ich den nicht hochlaufen. Und auch die ganzen anderen Wellen auf der Strecke. Der FS-Marathon mag ein schöner Landschaftslauf sein, aber ich finde ihn sehr anspruchsvoll. Außerdem wohne und trainiere ich in der Fränkischen Schweiz, da muss ich dann nicht auch noch einen Marathon laufen. Da laufe ich lieber da, wo ich die Gegend nicht kenne.
Aber die kürzeren Distanzen, sei es allein oder in der Staffel, werde ich weiterhin laufen. Und wenn es, wie dieses Mal, eine reine Standortbestimmung ist, auf dem Weg zu einem (Berlin-)Marathon oder als Training unter Wettkampfbedingungen.
Und hier habe ich noch die Bildergalerie des Weissen Rings, für den ich gestartet bin. Ich habe ein tolles Team vorgefunden und war stolz darauf, hier starten zu dürfen. Von den neu geknüpften Laufkontakten ganz zu schweigen.
Es ist schon komisch, wenn man seine Startzeit nicht weiß. Als zweite Läuferin der Staffel hatte ich nur eine vage Zeitangabe meiner Mitläuferin Marion: "So 1:30 h werde ich schon brauchen." Start um 9 Uhr in Forchheim, d.h. gegen 10:30 Uhr geht es dann für mich in Ebermannstadt los.
Ab 10 Uhr kommen schon die ersten Staffelläufer an, Gewühle in der Wechselzone, ich beobachte das ganze vergnügt, habe ich ja noch ca. 30 Minuten Zeit. Pünktlich um halb elf läuft Marion in die Wechselzone.
Ab jetzt läuft meine Zeit. Meine Marschtabelle lautet ein 5:24er Schnitt, Endzeit 2:20 h maximal. Ich wollte aber eher eine 2:18 auf der Uhr stehen haben, trotz der schwierigen Strecke. Von Anfang an konnte ich locker und leicht laufen und hatte nie irgendwelche Probleme. Bei Km 5, 10 und Km 15 war ich zwei Minuten unter der angestrebten Zeit, was mich sehr zuversichtlich stimmte, falls ich doch das Tempo nach hinten nicht halten kann. Den Halbmarathon habe ich in Bestzeit gelaufen und ab da war es nur noch pure Freude über das schon Erreichte.

Fünfhundert Meter vor dem Ziel wartete meine Staffelpartnerin Marion, um mich ins Ziel zu begleiten. Bei 2:18:56 h blieb meine Uhr stehen. Der Wahnsinn.
Eigentlich hatte ich ja vor dem Lauf noch überlegt, dass ich mich nächstes Jahr doch einmal an die volle Distanz beim Fränkischen Schweiz Marathon traue. Ich muss ganz ehrlich sagen, als ich bei meinem vorletzten Kilometer, für mich Km 25, den Berg hochlief ... Nein, bei Km 41 will ich den nicht hochlaufen. Und auch die ganzen anderen Wellen auf der Strecke. Der FS-Marathon mag ein schöner Landschaftslauf sein, aber ich finde ihn sehr anspruchsvoll. Außerdem wohne und trainiere ich in der Fränkischen Schweiz, da muss ich dann nicht auch noch einen Marathon laufen. Da laufe ich lieber da, wo ich die Gegend nicht kenne.
Aber die kürzeren Distanzen, sei es allein oder in der Staffel, werde ich weiterhin laufen. Und wenn es, wie dieses Mal, eine reine Standortbestimmung ist, auf dem Weg zu einem (Berlin-)Marathon oder als Training unter Wettkampfbedingungen.
Und hier habe ich noch die Bildergalerie des Weissen Rings, für den ich gestartet bin. Ich habe ein tolles Team vorgefunden und war stolz darauf, hier starten zu dürfen. Von den neu geknüpften Laufkontakten ganz zu schweigen.
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